Power für Chinas grüne Tech Megacity

Shenzhen Power Supply Bureau

Intro
Als 1980 die Sonderwirtschaftszone Shenzhen  von der chinesischen Regierung gegründet wurde und ausländische Investitionen möglich wurden, begann ein rasanter Aufstieg des ehemals aus mehreren Fischerdörfern bestehenden Gebiets. Gerade einmal 60.000 Anwohner lebten einst dort, wo heute 17,5 Millionen Menschen heimisch sind.
Shenzhen hat viele Namen – das „Silicon Valley der Hardware“, „Stadt der Innovationen“, „Technologiezentrum Chinas“, „Stadt der Bewegung“. In der Vergangenheit musste sich die City immer wieder neu erfinden. Einst bekannt als Werkbank der Welt, wird hier heute an Hightech-Hardware getüftelt. Die Erfolge und das Aufstreben sind in der Stadt an jeder Ecke zu sehen. Genauso innovativ und fortschrittlich ist auch Shenzhens Stromversorgung. Hier werden alle öffentlichen Verkehrsmittel – Busse, Taxis, Sky Trains komplett elektrisch betrieben. Überhaupt hat Shenzhen bei der Stromversorgung eine Vorbildfunktion unter den chinesischen Großstädten. Shenzhen will die grüne City sein. Die radikale Umstellung auf Elektroantrieb ist hier weltweit einmalig.

Strombedarf Shenzhen

Die Metropolregion Shenzhen hat im Vergleich zu europäischen Großstädten einen enormen Strombedarf. Es handelt sich um ein Gebiet von rund 1.950 Quadratkilometern – das ist etwa zweieinhalb Mal größer als die Stadtfläche von Berlin. Mehr als drei Millionen Haushalte werden hier rund um die Uhr mit Strom versorgt. Für diese gewaltige Aufgabe zeichnet sich das Shenzhen Power Supply Bureau verantwortlich, welches seit über 40 Jahren das gesamte Stadtgebiet (mit Ausnahme des Stadtviertels Shekou) mit Strom versorgt.
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Welcome to the Asian Silicon Valley of Hardware

Shenzhen gehört zu den pulsierendsten Metropolen in China und gilt als das Silicon Valley der Hardware. Etwa 80 % der weltweit hergestellten Smartphones werden heute in Shenzhen zusammengeschraubt. Tech Giganten wie Apple, Huawei und Co. lassen ihre Geräte hier produzieren. Überhaupt entstehen hier Erfindungen wie am Fließband. In ganz China hat Shenzhen eine Vorreiterrolle und zeichnet sich durch äußerst innovative Entwicklungen und Denkweisen aus.

Vom Fischerdorf zur Hightech-Metropole

Im gesamten Stadtgebiet gibt es mehr als 242 Unterstationen von 110 kVA , die kumulierte jährliche Stromversorgung durch das Shenzhen Power Supply Bureau beträgt rund 81 TWh. Welch immense Strommenge das ist, kann man sich erst vorstellen, wenn man sich den Stromverbrauch europäischer Metropolen anschaut. So hat Berlin einen Jahresstromverbrauch von etwa 13,5 TWh , das ist etwa sechsmal weniger als Shenzhen. Die Übertragungsleitungen von Shenzhen zählen an die 4.621 km – das entspricht etwa der Entfernung zwischen Moskau und Lissabon.

Moderner, leiser, benutzerfreundlicher

Um eine umfassende Aktualisierung der bestehenden KVM-Architektur durchzuführen, wurde GuangZhou WeiDian Information Technology Co., Ltd. beauftragt – ein erfahrener technischer Integrator, wenn es um KVM-Lösungen geht. Es sollten hauptsächlich Konferenzräume, mehrere Stromverteilungszentren sowie einige Kontrollräume aufgerüstet und modernisiert werden. Im Fokus lag vor allem die Benutzerfreundlichkeit – die Arbeitsplätze sollten deutlich komfortabler und vor allem leiser werden. Eine der größten Herausforderungen lag darin, die Kontrollraum-Mitarbeiter von der extrem lauten, technischen Umgebung fernzuhalten. KVM-Systeme von G&D erwiesen sich hier als die optimale Lösung, um das notwendige Rechner-Equipment sicher und zuverlässig auszulagern und aus der Entfernung in Echtzeit zu bedienen. Das neue KVM-Setup musste sicherstellen, dass viele Maschinen in Echtzeit umgeschaltet werden können.
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Die Lösung: KVM

Der Hauptkontrollraum des Shenzhen Power Supply Bureau bietet Platz für rund zehn Mitarbeiter. Sie überwachen und steuern rund um die Uhr die ausgelagerte Rechnertechnik, die aus mehr als 500 leistungsstarken Computern besteht. Alle Server wurden daher in ein technisches Areal ausgelagert und an rund 20 KVM-Matrixsystemen von Guntermann & Drunck angeschlossen.
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Über entsprechende KVM-Peripherie-Module werden die Rechnersignale zurück an die Arbeitsplätze im Kontrollraum verlängert und verfügbar gemacht. Zudem sorgt eine mehrstufige Top-down-Kaskade dafür, dass weitere Server in das System integriert werden können. Der zentrale Pluspunkt: Alle Rechnerquellen sind am G&D-Matrixswitch angeschlossen. Dieser verlängert die Signale zu den Arbeitsplätzen. So können die Mitarbeiter von jedem Controller-Platz auf die benötigte Rechnertechnik zugreifen.
500
Extender-Strecken
20
KVM-Matrixswitches
10
Kontrollraum-Plätze
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Der Benutzer im Fokus

Die Leitwarte des Shenzhen Power Supply Bureau ist rund um die Uhr besetzt. Die neue Technik sollte zuverlässig im Dauerbetrieb laufen und die Arbeit der Mitarbeiter vor Ort erleichtern. Um die Arbeit der Controller möglichst komfortabel zu gestalten, wurde dank der implementierten IP-Control-API die Möglichkeit geschaffen, Rechnerquellen per Netzwerk auf Projektionsmedien und mobile Touchpanels aufzuschalten. Ortsunabhängig können nun die Rechner auf die gewünschten Großbildmedien und Operator-Bildschirme aufgeschaltet werden.

Die Kontrollraum-Arbeitsplätze sind mit mehreren Bildschirmen ausgestattet, die jeweils in einer anderen Rechnerkonstellation eingebunden sind. Um die Arbeit der Dispatcher angenehmer zu machen, integrierte man die TradeSwitch-Funktion. Diese fasst mehrere Arbeitsplatzmodule zu einem logischen Arbeitsplatz zusammen, sodass dieser mit nur einem Keyboard und einer Mouse bedient werden kann. Der Keyboard-/Mouse-Bedienfokus wird wahlweise über einen Hotkey geändert und auf die gewünschte Rechnerquelle umgeschaltet.

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KVM optimiert das Teamwork

Für eine einfache und angenehme Teamarbeit sorgt unter anderem die integrierte Push-Get-Funktion. Sie ermöglicht den Mitarbeitern, den Content ihres Bildschirms mit anderen Kollegen zu teilen, um Aufgaben gemeinsam zu bearbeiten. Der Bediener kann den Inhalt eines Targets auf das Display eines anderen Arbeitsplatzes oder auf eine Großbildprojektion „verschieben“ - oder von dort holen.
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Flexibles KVM-System löst den Platzmangel

Den von Racks eingenommenen Platz im Technikraum gering zu halten, war den Auftraggebern besonders wichtig. Die Anzahl der Racks ist groß, der Platz, an dem die KVM-Systeme installiert werden sollten, relativ gering. Zudem musste auf noch mehr Server als früher zugegriffen werden. Daher entwarf man eine möglichst schlanke, dafür aber höchst flexible KVM-Infrastruktur, die auch die Anzahl der Verbindungen zwischen den Racks möglichst gering hält.
AUF G&D  IST EBEN IMMER VERLASS.
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Stanly Wu
CEO der GuangZhou WeiDian Information Technology Co., Ltd.
Das System wurde im Frühjahr 2020 in Betrieb genommen und begeistertseitdem sowohl die Betreiber als auch die beteiligten Mitarbeiter. „Wir haben viele G&D-Matrixsysteme und Peripheriegeräte integriert, und sie sind im Live-Betrieb absolut zuverlässig. Auf G&D ist eben immer Verlass“, so Stanly Wu, CEO der GuangZhou WeiDian Information Technology Co., Ltd. Das Shenzhen Power Supply Bureau wächst nach eigenen Angaben stetig weiter und man darf schon heute gespannt sein, welche Innovationen die Stadt in Zukunft noch bereithält.

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