Als die Idee „Remote Tower“ vor rund 25 Jahren geboren wurde, klang es – zugegebenermaßen – schon etwas abenteuerlich. Flugzeuge ohne physikalische Sicht auf Flughäfen starten und landen zu lassen, die auch noch hunderte Kilometer weit weg vom Lotsen im Remote Tower entfernt sind, hörte sich ein wenig wie die Aufgabenstellungen des Agenten in „Mission Impossible“ an. Doch während die Zuschauer gemütlich in ihrem Kino-Sessel sitzen und Popcorn naschen, erfordert es von den Fluglotsen im Remote Tower jede Menge Technik und vor allem tiefgreifendes Know-how, um Flugzeuge sicher aus der Ferne durch Start- und Landephasen zu navigieren. Was anfangs wie die Pointe im „Mission Impossible“-Film klang, ist seit ein paar Jahren ein anerkannter Ansatz bei den Flugsicherungsbehörden weltweit. Immer mehr, vor allem kleinere Flughäfen setzen heute auf das Konzept Remote Tower. Gerade hier lässt sich so der Flugverkehr intelligenter und wirtschaftlicher steuern – ohne Leerlauf für die Lotsen.
Komplexe Themen lassen sich am besten persönlich besprechen. Per Chat, E-Mail, Telefon oder in einer persönlichen Demo remote und vor Ort.