ControlCenter-IP 2.0 incl. 20 licenses

Art.-Nr. A2300129
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Mit dem Zentralmodul ControlCenter-IP

bedienen Sie eine größere Anzahl an Rechnern über eine größere Anzahl an Arbeitsplätzen. KVM-over-IP™-Matrixsysteme helfen Ihnen dabei, komplexe IT-Infrastrukturen einfach und intuitiv zu bedienen und gleichzeitig die Vorzüge eines flexiblen Netzwerkes zu nutzen. Besonders in missionskritischen Umgebungen wie Kontrollräumen, militärischen Kommandozentralen, Rechenzentren oder Anlagen zur Steuerung kritischer Infrastrukturen profitieren Anwender von der sicheren, zuverlässigen und flexiblen Lösung für dezentrale Bedienung und Administration. Der ControlCenter-IP wird gemeinsam mit den KVM-over-IP™-Endgeräten (Rechnermodule, RemoteAccess-IP-CPUs und Arbeitsplatzmodule) in das Standard-IP-basierte Netzwerk eingebunden. Während das zentrale Routing selbst über Standard-Netzwerkswitches abgewickelt wird, übernimmt der ControlCenter-IP die Vermittlungslogik im Netzwerk, optimiert die Erreichbarkeit aller Geräte untereinander und ermöglicht die Umschaltung auf die verbundenen Rechnermodule.

Übertragung
  • KVM-over-IP™ via IP-basierter Standard-Netzwerke (Layer 3)
  • Die Übertragungslänge zwischen zwei aktiven Netzwerkkomponenten beträgt bis zu 100m per CAT-Kabel
Gerät
  • Verbesserung der Sicherheit durch physische Trennung zwischen den Arbeitsplätzen und Computern
  • Zugriff auf Standard-Schnittstellen des Rechners, keine Software-Installation erforderlich

  • Anwender können zwischen verschiedenen Quellen nahezu in Echtzeit umschalten, ohne Unterbrechungen oder Verzögerungen wahrzunehmen
  • Das Gerät übernimmt die Vermittlungslogik im Netzwerk, optimiert die Erreichbarkeit aller Geräte untereinander und ermöglicht die Umschaltung auf die verbundenen Rechnermodule
Signale
  • Kanal-Gruppierung: Neben dem Zusammenfassen mehrerer Rechner zu einer Konsole unterstützt das Zentralmodul auch Multimonitor-Arbeitsplätze für Computer mit mehreren Videoausgängen. Hierbei werden mehrere Kanäle ganz einfach zu einer Kanal- Gruppe zusammengefasst. Die Administration dazu erfolgt gewohnt übersichtlich im Web-Interface des Zentralmoduls. Neben mehreren Bildquellen können auch weitere Signale in diese Gruppen einbezogen werden. So unterstützt das System auch die transparente Übertragung und Umschaltung von USB2.0-Signalen sowie RS232.
  • USB-Pinning: Wurden mehrere Ports zu einer Multikanal-Konfiguration gruppiert, kann die transparente USB-Übertragung auf dem aktuell aufgeschalteten Rechner gehalten werden, selbst wenn der Benutzer auf einen anderen Rechner umschaltet. Die USB-Übertragung wird dann nicht unterbrochen, sondern zu Ende geführt.
Sicherheitsfeatures
  • Da eine dedizierte Verkabelung am Gerät wegfällt und man über das Netzwerk arbeitet, spielt die Übertragungssicherheit eine sehr große Rolle. Aus diesem Grund haben wir diverse Sicherheitsmechanismen entwickelt um die Sicherheit in kritischen Umgebungen weiter zu erhöhen. Die gesamte Kommunikation und Datenübertragung findet verschlüsselt statt und garantiert so ein hohes Maß an Sicherheit in kritischen Umgebungen.
  • Bootloader, Betriebssystem und Firmware des ControlCenter-IP bilden eine sogenannte „Trusted Computing Platform“, die vor der Manipulation Dritter geschützt ist. Dabei sichert ein integriertes „Trusted Platform Module“ (TPM-Hardwaremodul) mit einem RSA Verschlüsselungsverfahren und einer Schlüssellänge von 2048 Bit sämtliche Zugangs- und Konfigurationsdaten vor dem Ausspähen.
    Sensible Informationen wie Login-Daten und Passwörter werden permanent verschlüsselt abgespeichert. Mögliche Modifikationen der Firmware werden frühzeitig erkannt und führen zu einem Abbruch des Bootvorgangs. Dadurch werden Manipulationsversuche wie z.B. das Einschleusen eines Keyboard-Sniffers unterbunden. 
  • redundante interne Netzteile
  • redundante Netzwerkschnittstelle
  • Unterstützung externer Authentifizierung per LDAP, Active Directory, TACACS+, Radius
  • Die Monitoring-Funktion erlaubt die automatische Ausgabe von Gerätezustands-Meldungen an Syslog-Server oder per SNMP sowie eine manuelle Überwachung mittels des Web-Interfaces.
  • abschaltbarer Zugangsschutz und Benutzerverwaltung
  • Auto-Backup-Funktion: Diese Funktion automatisiert den Backup-Vorgang und übernimmt dabei die gleichen Funktionen manueller Backups, jedoch mit dem zusätzlichen Komfort automatischer Ausführung zu benutzerkonfigurierbaren Intervallen. Indem manuelle Eingriffe nicht mehr erforderlich sind, können Benutzer eine gleichbleibende und rechtzeitige Sicherung gewährleisten, ohne kontinuierlich überwachen zu müssen.
Bedien-Features
  • automatisches Erkennen und Anzeigen der Systemarchitektur
  • Konfiguration per Web-Interface
  • zentrales Update aller Komponenten über Netzwerk
  • Wake-On-LAN-Funktion: In Fällen, in denen sich ein Computer im Ruhezustand befindet, bietet unsere Wake-On-LAN-Funktion die Möglichkeit, ihn remote aus dem Ruhezustand zu holen, vorausgesetzt, das Zielsystem unterstützt diese Funktion. Diese Funktion erlaubt es Administratoren, auf Systeme zuzugreifen, ohne dass manuelles Eingreifen erforderlich ist. Darüber hinaus bietet unsere Lösung die Möglichkeit, eine zusätzliche Sicherheitsebene durch die Implementierung eines optionalen Passworts zu konfigurieren.
Signale
  • U2-LAN-04 – integrieren Sie High-Speed-USB-2.0 in Ihre KVM-over-IP-Matrix-Installation: Der U2-LAN-04 ist ein USB-2.0-High-Speed-Extender, durch den die Integration von High-Speed-USB-2.0-Signalen in die KVM-over-IP-Matrix-Installation ermöglicht wird.
Sicherheitsfeatures
  • Mit dem DirectRedundancyShield (DRS) können Sie Ihre KVM-Installation schützen, indem Sie ein redundantes KVM-over-IPTM-Matrixsystem implementieren, das sofort übernimmt, wenn das erste System ausfallen oder nicht erreichbar sein sollte. Sobald die DRS-Funktion konfiguriert ist, stellen jedes Arbeitsplatz- und jedes Computermodul zwei permanente Verbindungen zur aktiven und passiven KVM-over-IPTM-Matrix über das Netzwerk her, wobei nur eine Übertragungsleitung verwendet wird. Wenn die primäre Verbindung unterbrochen wird, übernimmt die vorherige passive Verbindung automatisch und direkt. Das Umschalten erfolgt nahtlos und völlig ohne Verzögerung bei der Bildübertragung.
  • MatrixGuard – Software-Feature für maximale Sicherheit: der MatrixGuard bietet als Erweiterungsmöglichkeit Sicherheit für Ausfallszenarien. Sollte das ControlCenter-IP mit der Rolle des Datenbank-Leaders ausfallen, kann ein weiterer ControlCenter-IP als "Backup" bzw. Datenbank-Follower automatisch die Rolle des ursprünglichen Datenbank-Leaders übernehmen. 
    Hinweis: Funktion nicht kompatibel zu U2-LAN-Geräten.
  • Die 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) bei KVM-Systemen bietet einen höheren Sicherheitsstandard und stellt sicher, dass nur autorisierte Benutzer Zugang zum System haben. Hierbei kommt ein Time-Based-One-Time-Password (TOTP) zum Einsatz, wobei es sich um ein zeitlich begrenzt gültiges und nur einmalig nutzbares Passwort handelt. Es können Authenticator-Apps oder Hardware-Tokens verwendet werden. Ebenfalls können Sie frei wählen, ob sie den internen, im Gerät bereitgestellten Authentifizierungsserver oder einen externen Verzeichnisdienst nutzen wollen.
Bedien-Features
  • TS-Funktion – Software-Feature für Multi-Monitor-Arbeitsplätze:
    Das CrossDisplay-Switching als Teil der Erweiterung "TS-Funktion" ermöglicht ein benutzerfreundliches Umschalten zwischen den am Zentralmodul angeschlossenen Rechnern durch die Bewegung des Mauszeigers. Die Maus verhält sich wie auf einem „virtuellen Desktop“ und lässt sich nahtlos über die angeschlossenen Displays bewegen. Beim Wechsel des Mauszeigers von einem aktiven auf einen inaktiven Monitor wird der Tastatur-Maus-Fokus automatisch auf den zugehörigen Rechner gewechselt. Das ermöglicht einen Multi-Monitor-Arbeitsplatz, bei dem der Anwender sich nicht mit der eigentlichen Infrastruktur befassen muss. Der Nutzer geht einfach seinen Aufgaben nach und arbeitet ganz intuitiv.
  • Push-Get-Funktion – Software-Feature zum Verschieben/Holen eigener oder fremder Bildschirminhalte:
    Die Push-Get-Funktion optimiert die Zusammenarbeit im Kontrollraum und erlaubt dem Benutzer das Bild seines Monitors auf das Display eines anderen Arbeitsplatzes oder einer Großbildprojektion zu „schieben“ (Push) oder von dort zu „holen“ (Get). Diese Lösung verbessert auch die Kommunikation, Flexibilität und Geschwindigkeit innerhalb des Teams, da die Mitarbeiter nun Aufgaben gemeinsam erledigen können.

Steuerungsmöglichkeiten
  • IP-Control-API – Software-Feature zur Vorbereitung der Umschaltung über Netzwerk:
    Die IP-Control-API ist die Basis zur Versendung von Schaltbefehlen über Netzwerk an das Zentralmodul. Die Systembedienung wird damit unabhängig von einem Arbeitsplatzmodul. Ortsunabhängig kann jeder Rechner auf die gewünschten Projektionsmedien und/oder Operator-Bildschirme aufgeschaltet werden. Über das IP-Switching können Sie weiterhin:
    • Information über die aktuellen Schaltzustände erhalten
    • alle Schaltzustände aufheben (Disconnect)
    • Informationen über die Rechnerstatus erhalten
    • die Push-Get-Funktion über Netzwerk ausführen 
  • Szenarienschaltung für einfache Bedienung von Matrixsystemen: Für die Verwendung der Szenarienschaltung ist das Software-Feature IP-Control-API notwendig. Mit der Szenarienschaltung kann der Schaltzustand eines Arbeitsplatzes/mehrerer Arbeitsplätze oder des gesamten Systems abgespeichert werden. Die Schaltzustände werden im gewählten Umfang in einem Script im Matrixsystem gespeichert und können über das OSD der berechtigten Arbeitsplätze aufgerufen und ausgeführt werden.
Systemerweiterung
  • Verarbeitung aller gängigen Videosignale, durch eine vielfältige Auswahl an matrixkompatiblen KVM-over-IP™-Extendern, die im Matrixbetrieb als Endgeräte „gemischt“ eingebunden werden können (Mix & Match). Die Videoübertragung erfolgt mittels bluedec™ – G&Ds hochentwickelter, mehrstufiger, verlustfreier Kompression – pixelperfekt, mit verlustfreier Videoqualität und nahezu ohne Latenz.
  • Die RemoteAccess-IP-CPU ermöglicht Ihnen eine nahtlose Integration von virtuellen Maschinen in Ihre KVM-over-IP-Installation. So lassen sich hybride Systeme mit physikalischer und virtueller Rechnerstruktur optimal realisieren.
  • Ausbau der Systemgröße: Durch die flexible Systemtopologie können Installationen beliebig skaliert und über Standard-Netzwerkelemente einfach erweitert werden. Die Systemgrößen der Matrixanwendung werden dazu unkompliziert über Lizenzschlüssel freigegeben. Über diese kann das System dann auch nachträglich nach Bedarf wachsen.
AllgemeinProduktgruppe KVM-Matrixsysteme
ÜbertragungKVM-over-IP™ Übertragung ja
Reichweite 100 m
KVM-Matrixsysteme Komponente Zentralmodul
Medium CAT7
CAT6
CAT5e
Datenrate 1 Gbit/s
NetzwerkMedium 1 CAT7
CAT6
CAT5
Datenrate 1 10 MBit/s
100 MBit/s
1 GBit/s
Medium 2 CAT5
CAT6
CAT7
Datenrate 2 10 MBit/s
100 MBit/s
1 GBit/s
WartungUpdate via ConfigPanel (Netzwerk)
Serviceport-Einstellungen 115200bps (8/N/1)
GehäuseMaterial Aluminium, eloxiert
Breite ca. 436 mm
Höhe ca. 44 mm
Tiefe ca. 210 mm
IP-Schutzklasse IP20
Gewicht ca. 2.00 kg
BetriebsbedingungenTemperatur Betrieb 5 °C bis 45 °C
Luftfeuchte Betrieb 20 % bis 80 %, nicht kondensierend
Verwendungsbereich Innenbereich
Maximale Betriebshöhe 3048m über NN
Temperatur Lagerung -20 °C bis 55 °C
Luftfeuchte Lagerung 15 % bis 85 %, nicht kondensierend
MTBF 146000 h at 25°C
Anmerkung (wegen Lüftern, System MTBF 230.000h)
Konformitäten CE konform (siehe Downloads)
UKCA konform (siehe Downloads)
FCC konform (siehe Handbuch)
TAA konform (siehe Downloads)
EAC konform (siehe Downloads)
RoHS konform (siehe Downloads)
WEEE (reg. no. DE30763240)
REACH konform (siehe Downloads)
StromversorgungEingangsspannung 100-240 VAC
Eingangsfrequenz 60-50 Hz
Stromaufnahme 0.7-0.4 A
Leistungsaufnahme Leerlauf 17 W
Leistungsaufnahme max. 28.4-28.3 W
Wärmeabgabe Leerlauf 17 W
Wärmeabgabe max. 33 W
Stromversorgung 2Eingangsspannung 100-240 VAC
Eingangsfrequenz 60-50 Hz
Stromaufnahme 0.7-0.4 A
Leistungsaufnahme Leerlauf 17 W
Leistungsaufnahme max. 28.4-28.3 W
Wärmeabgabe Leerlauf 17 W
Wärmeabgabe max. 33 W

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