Was kann ein KVM-over-IP-Switch?

Ein KVM-over-IP-Switch ist ein hochmodernes Gerät, das Benutzern die Möglichkeit bietet, über ein IP-Netzwerk mehrere Computer oder Server aus der Ferne zu steuern. Da eine KVM-over-IP-Matrix die gleichen Funktionen bietet, wird der Begriff “KVM-over-IP-Switch” oft nur als ein Synonym verwendet.

Der KVM-over-IP-Switch bzw. die Matrix übernimmt im Netzwerk die Funktion eines Zentralmoduls. Um eine intakte Logik im Netzwerk zu gewährleisten, liegt der Verbindung ein IP-basierter Standard zugrunde. Durch die Erreichbarkeit aller Geräte untereinander gelingt eine reibungslose Umschaltung zwischen den Arbeitsplatz- (CON) und Rechnermodulen (CPU).

Technologien wie ein KVM-over-IP-Switch ermöglichen die Verbindung unterschiedlichster Modultechniken miteinander. Mit Produkten von G&D können Sie mehr als 500 Geräte administrieren und steuern. Mithilfe von Kaskadierung weiterer Switches bzw. Matrizen ist die Zahl aller angeschlossenen Module praktisch endlos erweiterbar.

 

Zugriff zum Netzwerk ist ortsunabhängig

Mit einer KVM-over-IP-Switch können Sie globalen Zugriff und Steuerung aller verbundenen CPUs gewährleisten. Herkömmliche KVM-Switches - also keine Matrix - benötigen ohne die Erweiterung durch einen KVM-Extender eine physische Präsenz am Serverstandort.

Das bedeutet, dass IT-Administratoren oder andere berechtigte Benutzer das System von jedem Ort aus mit Internetzugang nutzen können. Es ist möglich, dies durch die Verwendung spezieller Protokolle und Verschlüsselungstechniken zu erreichen, die eine sichere Kommunikation zwischen dem Benutzer und den angeschlossenen Servern gewährleisten.

Ein KVM-over-IP-Switch bietet normalerweise eine webbasierte Benutzeroberfläche. Diese ermöglicht die Steuerung von Tastatur, Video und Maus (KVM) beispielsweise über einen Webbrowser.

IT-Experten müssen durch den Einsatz der Technik nicht mehr zwingend vor Ort sein, um kritische Aufgaben auszuführen oder auf Notfälle zu reagieren. Dadurch wird die Flexibilität und Agilität der Systemverwaltung erheblich erhöht. Diese Eigenschaften machen den KVM-over-IP-Switch zu einer unverzichtbaren Komponente in modernen IT-Umgebungen, die eine schnelle, effektive und sichere Fernverwaltung erfordern.

Neben anspruchsvollen IP-Infrastrukturen und Rechenzentren werden Techniken wie der KVM-over-IP-Switch auch in komplizierten Unternehmensnetzwerken eingesetzt. Darüber hinaus werden sie in komplexen Infrastrukturen wie Stromnetzen oder kritischen Kontrollräumen verwendet, um eine erhöhte Betriebszuverlässigkeit und eine schnelle Reaktionszeit bei Notfällen zu gewährleisten.

Bildschirm-Switch
Ein Bildschirm-Switch oder Display-Switch ist ein Gerät, das es ermöglicht, mehrere Videoquellen mit einem oder mehreren Bildschirmen zu verbinden. Dieser ist aber in Funktionalität und Umfang vom KVM-Switch zu unterscheiden. Mehr erfahren >>
bluedec™
Der Begriff bluedec setzt sich aus den Wörtern blue – eine Referenz auf unsere Unternehmensfarbe – und Codec zusammen und bezeichnet eine mehrstufige Kompressionslogik. Mehr erfahren >>
CON-Modul
(Abk. Console) Das Arbeitsplatzmodul (CON-Modul) empfängt die KVM-Informationen für den Arbeitsplatz. Mehr erfahren >>
Controllerkarte
Die Controllerkarte hat die Aufgabe der zentralen Verwaltung, Überwachung und Steuerung des Systems. Mehr erfahren >>
CPU-Modul
(Abk. Central Processing Unit); Rechneranschluss-Modul, das die KVM-Signale des Rechners abgreift und an den Matrixswitch leitet. Mehr erfahren >>
CrossDisplay-Switching
CrossDisplay-Switching ermöglicht den einfachen Wechsel zwischen Computern per Maus (TradeSwitch-Funktion erforderlich). Mehr erfahren >>
DHCP
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist ein Protokoll, das in einem TCP/IP-Netzwerk verwendet wird. Es verwaltet und verteilt IP-Adressen an die anfragenden Hosts. Mehr erfahren >>
DisplayPort-Umschalter
Ein DisplayPort-Umschalter ermöglicht die Verbindung mehrerer Videoquellen zu einem Monitor mit einem DisplayPort-Anschluss. Dieser ist aber von einem DisplayPort-Switch zu unterscheiden. Mehr erfahren >>
EDID-Unterstützung
Die EDID-Informationen (Extended Display Indentification Data) eines Monitors informieren die Grafikkarte des angeschlossenen Rechners u. a. über verschiedene technische Möglichkeiten des Monitors.

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HDMI-KVM-Extender
Ein HDMI-KVM-Extender ist ein spezielles Gerät, das es ermöglicht, HDMI-Video- und KVM-Signale (Tastatur, Video, Maus) über größere Entfernungen zu übertragen als mit herkömmlichen Verkabelungen. Mehr erfahren >>
HID
HID steht für "Human Interface Device" und bezeichnet Eingabegeräte wie Tastaturen, Mäuse, Joysticks, Gamepads, Trackballs, Touchpads oder Touchscreens, die dazu dienen, die Interaktion von Menschen mit Computern oder anderen elektronischen Geräten zu ermöglichen. HID ist ein Standard für die Kommunikation zwischen Eingabegeräten und Computern oder anderen Geräten. Mehr erfahren >>
I/O-Karte
Eine I/O-Karte ist eine modulare Karte mit mehreren Ein-/Ausgabe-Ports, an denen Arbeitsplatz- oder Rechneranschlussmodule über CAT-Kabel oder Lichtwellenleiter angeschlossen werden können. Mehr erfahren >>
Kanal-Gruppierung
Die Kanal-Gruppierung ermöglicht u. a. Multi-Monitor-Arbeitsplätze für Computer mit mehreren Videokanälen. Mehrere Kanäle werden zu einer Gruppe zusammengefasst, die dann zusammen geschaltet wird. Mehr erfahren >>
Kaskadierung
Die digitalen KVM-Matrixswitches können durch Kaskadierung in drei Ebenen in der Anschlussverfügbarkeit für Computer erweitert werden. Das Leader-Gerät übernimmt alle steuernden Aufgaben. Mehr erfahren >>
KVM
KVM ist die Abkürzung für Keyboard, Video, Maus. Die Bezeichnung in Kombination mit dafür entwickelter Technik steht in der IT-Welt für eine spezielle Technologie, die es ermöglicht, mehrere Computer oder Server mittels eines einzelnen Satzes von Tastatur, Monitor und Maus zu steuern. Mehr erfahren >>
KVM Matrix-Grid™
Das KVM Matrix-Grid™ ermöglicht die bidirektionale Kommunikation von digitalen KVM-Matrixswitchen. Es kann optimal bei Anwendungen verwendet werden bei denen ein bidirektionaler Zugriff zwischen zwei oder mehr Matrixzentraleinheiten gewünscht ist. Mehr erfahren >>
KVM-Netzwerk-Switch
Der KVM-Netzwerk-Switch ähnelt in seiner Funktion einem KVM-Matrixssystem, ist jedoch nicht das Gleiche .Er bietet zwar einige Netzwerkfunktionen an, aber besitzt nicht die erweiterte Skalierbarkeit und Multi-User-Funktionen einer vollwertigen KVM-Matrix. Mehr erfahren >>
KVM-over-IP-Switch
Ein KVM-over-IP-Switch ist ein hochmodernes Gerät, das Benutzern die Möglichkeit bietet, über ein IP-Netzwerk mehrere Computer oder Server aus der Ferne zu steuern. Da eine KVM-over-IP-Matrix die gleichen Funktionen bietet, wird der Begriff “KVM-over-IP-Switch” oft nur als ein Synonym verwendet. Mehr erfahren >>
KVM-Umschalter
Worin liegt eigentlich die Verschiedenheit von KVM-Umschalter und einem KVM-Switch? Die Antwort ist: Es gibt keinen Unterschied. Bei dem Begriff “Umschalter” handelt es sich lediglich um ein Synonym für die Kennzeichnung “Switch”.
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MC-Module
Multi-Channel-Module für die Einbindung eines Multi-Video-Rechners oder für die Einbindung von Multi-Monitor-Arbeitsplätzen (Konsolen- oder Rechnermodule). Mehr erfahren >>
Mirror-Mode
Der Mirror Mode oder Spiegelmodus bezeichnet die Fähigkeit, denselben Videoinhalt simultan auf mehreren Ausgabegeräten, wie zum Beispiel Monitore oder Video Walls, darzustellen. Mehr erfahren >>
Modbus
Modbus ist nach Definition ein Kommunikationsprotokoll, das 1979 von Gould-Modicon entwickelt wurde. Es ermöglicht eine einfache, zuverlässige und schnelle Datenübertragung zwischen Automatisierungs- und Feldgeräten. Mehr erfahren >>
Push-Get-Funktion
Die Push-Get-Funktion optimiert die Zusammenarbeit im Kontrollraum und erlaubt dem Benutzer das Bild seines Monitors auf das Display eines anderen Arbeitsplatzes oder einer Großbildprojektion zu „schieben“ (Push) oder von dort zu „holen“ (Get). Diese Lösung verbessert auch die Kommunikation, Flexibilität und Geschwindigkeit innerhalb des Teams, da die Mitarbeiter nun Aufgaben gemeinsam erledigen können. Mehr erfahren >>
Remote Control über IP-Switching
Die IP-Control-API ermöglicht die externe Steuerung der Matrix (z. B. Umschaltung über eine TCP/IP-Verbindung). Mehr erfahren >>
Remote-KVM
Remote-KVM ist eine Technologie, die es Nutzern ermöglicht, einen oder mehrere Computer bzw. Server aus der Ferne zu steuern, als ob sie physisch vor Ort wären. Normalerweise erfolgt diese Fernsteuerung über ein Netzwerk, das Internet nutzt. KVM-over-IP-Matrixsysteme werden zum Beispiel verwendet, um Remote-KVM umfassend einzusetzen. Mehr erfahren >>
RTSP
Das Real Time Streaming Protocol (RTSP) ist ein Netzwerksteuerungsprotokoll, das dazu dient, die Datenübertragung von Video- und Audiodateien in Echtzeit zwischen Server und Client zu steuern. Es ermöglicht die Wiedergabe von medienbasierten Inhalten, ohne sie komplett herunterladen zu müssen. Mehr erfahren >>
SNMP
Simple Network Management Protocol. An Geräten mit SNMP-Support bietet die Funktionalität weitreichende Möglichkeiten, um Automatismen und aktive Alarmbenachrichtigungen einzurichten. Tools zum SNMP-Management bieten dabei Optionen, kritische Systemstatus per E-Mail oder SMS als Alarm auszugeben.  Mehr erfahren >>
Stay-Alive-Funktion
Beim An-, Abschalten oder bei „Umzug“ einer Switching-Komponente bleiben die CPU-Module unbeeinträchtigt. Dies verhindert selbst bei inaktiven Verbindungen das „Einfrieren“ der Rechner. Mehr erfahren >>
Switchkarte
Die Switchkarte ist die zentrale Einheit, auf der sich die Umschaltlogik des Matrixswitches befindet. Mehr erfahren >>
Syslog
Syslog (System Logging Protocol) ist ein bewährtes Protokoll zur Übermittlung von Logdaten innerhalb eines Netzwerks. Mehr erfahren >>
Szenarienschaltung
Mit der Szenarienschaltung kann der Schaltzustand eines Arbeitsplatzes/mehrerer Arbeitsplätze oder des gesamten Systems abgespeichert werden. Die Schaltzustände werden im gewählten Umfang in einem Script im Matrixsystem gespeichert und können über das OSD der berechtigten Arbeitsplätze aufgerufen und ausgeführt werden.> Mehr erfahren >>
TCP-Verbindung
Eine TCP (Transmission Control Protocol)-Verbindung ist eine Verbindung zwischen zwei Endpunkten in einem Computernetzwerk, die auf dem TCP-Protokoll basiert. Im Gegensatz zur UDP-Verbindung, verwendet TCP einen Drei-Wege-Handshake-Mechanismus, um eine Verbindung zwischen den Endpunkten zu etablieren, bevor Daten übertragen werden. Dieser Mechanismus stellt sicher, dass beide Endpunkte bereit sind, Daten zu senden und zu empfangen, bevor die Übertragung beginnt.

Während der Datenübertragung überwacht TCP ständig die Verbindung und erkennt und behebt Fehler wie verlorene Datenpakete oder Überlastungen. TCP stellt sicher, dass alle Datenpakete in der richtigen Reihenfolge empfangen werden, und fordert bei Bedarf fehlende Pakete an, um sicherzustellen, dass alle Daten vollständig empfangen werden. Mehr erfahren >>
TCP/IP
TCP ist ein zuverlässiges Protokoll der Transportebene des Internetprotokolls (IP) und stellt sicher, dass Daten zwischen den Endpunkten zuverlässig und in der richtigen Reihenfolge übertragen werden. Mehr erfahren >>
TLS
TLS (Transport Layer Security) ist ein kryptografisches Protokoll, das sichere Kommunikation über ein Computernetzwerk ermöglicht. Es wird häufig verwendet, um die Privatsphäre und die Integrität von Daten zwischen Kommunikationspartnern sicherzustellen, beispielsweise bei HTTPS-Verbindungen im Internet. Transport Layer Security ist der Nachfolger von SSL (Secure Sockets Layer) und bietet verbesserte Sicherheitsmechanismen. Mehr erfahren >>
TradeSwitch-Funktion
Die TradeSwitch-Funktion ermöglicht die Bedienung von mehreren Rechnern mittels einer Tastatur und einer Maus. Die TradeSwitch-Funktion schafft die Voraussetzung für das CrossDisplay-Switching.  Mehr erfahren >>
UDP-Verbindung
UDP (User Datagram Protocol) ist ein Kommunikationsprotokoll des Internetprotokolls (IP) und wird häufig in der IT-Kommunikation verwendet. Im Gegensatz zum TCP (Transmission Control Protocol), bietet UDP eine nicht zuverlässige, verbindungslose Verbindung. Eine UDP-Verbindung ermöglicht es einem Sender, Datagramme an einen Empfänger zu senden, ohne zuvor eine Verbindung herzustellen oder zu überprüfen, ob der Empfänger bereit ist, Daten zu empfangen. Diese Verbindung ist nicht zuverlässig, da die Daten ohne Bestätigung oder Wiederholung gesendet werden können, was bedeutet, dass einige Datenpakete möglicherweise verloren gehen oder in falscher Reihenfolge ankommen können. Mehr erfahren >>
Unicast
Unicast ist eine Netzwerk-Kommunikationsmethode, bei der eine einzelne Quelle Daten an eine einzelne Zieladresse sendet. Dabei wird ein Datenpaket von der Quelle an eine spezifische IP-Adresse gesendet und von einem einzelnen Empfängergerät empfangen. Unicast wird oft verwendet, wenn eine direkte und private Kommunikation zwischen zwei Geräten erforderlich ist, wie z.B. bei der Übertragung von E-Mails oder dem Abrufen von Webseiten. Mehr erfahren >>

G&D Kontakt

Komplexe Themen lassen sich am besten persönlich besprechen. Per Chat, E-Mail, Telefon oder in einer persönlichen Demo  remote und vor Ort.

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