Die Switchkarte spielt in einer KVM-Matrix (Keyboard, Video, Mouse) eine wichtige Rolle. Sie ist dafür da, um die Umschaltlogik zwischen den verschiedenen Eingabe- und Ausgabegeräten zu koordinieren.
Diese spezielle Hardwarekomponente fungiert als eine Art „Gehirn“ der Matrix. Durch die Switchkarte wird die dynamische Verbindung zwischen Computern, Servern, Tastaturen, Mäusen und Monitoren erst ermöglicht. Normalerweise handelt es sich um eine externe Komponente, die auf einem Kartensteckplatz der Matrix-Hardware installiert wird.
Innerhalb der KVM-Matrix überwacht die Switchkarte die Signalverteilung und -weiterleitung. Sie verarbeitet die Signale, die von Tastaturen, Mäusen und anderen Geräten eingegeben werden. Anschließend überträgt sie diese an den entsprechenden Computer oder Server. Die Karte überwacht gleichzeitig die Videoausgabe, indem sie Grafiksignale von den Computern an die entsprechenden Monitore weiterleitet.
Die Fähigkeit, Verbindungen in Echtzeit anzupassen, ist ein wesentlicher Vorteil einer Switchkarte in einer KVM-Matrix. Das bedeutet, dass Benutzer problemlos von einem Rechnermodul (CPU) zum anderen wechseln können.
Moderne Switch-Komponenten können sogar mehrere Switchkarten in eine größere Matrix-Topografie integrieren. Das schafft zusätzliche Funktionen wie etwa die Verwaltung von Benutzerberechtigungen oder die Skalierbarkeit des gesamten Netzwerkes. Auch Netzwerkmanagement-Systeme können so leichter dem System hinzugefügt werden.
Komplexe Themen lassen sich am besten persönlich besprechen. Per Chat, E-Mail, Telefon oder in einer persönlichen Demo remote und vor Ort.