Worum handelt es sich bei Syslog?

Syslog (System Logging Protocol) ist ein bewährtes Protokoll zur Übermittlung von Logdaten innerhalb eines Netzwerks. Es unterstützt die zentrale Verwaltung von Ereignisprotokollen, die von verschiedenen Netzwerkgeräten wie Servern, Firewalls und Routern generiert werden.

Das Protokoll ermöglicht Administratoren, relevante Logdaten zu sammeln und zentral zu speichern, was eine gezielte Fehleranalyse und effizientes Monitoring ermöglicht. Syslog gehört zur TCP/IP-Familie und wird von den meisten gängigen Betriebssystemen, einschließlich macOS, Linux und Unix, unterstützt. Für Windows gibt es ebenfalls Lösungen von Drittanbietern.

Die Geschichte des Syslog-Protokolls reicht bis in die 1980er Jahre zurück, als es speziell für das Sendmail-Projekt entwickelt wurde. Seitdem hat es sich als Standardprotokoll für das Logging etabliert und wurde durch wichtige Standards wie RFC 3164 und RFC 5424 weiterentwickelt.

Diese Standards definieren die Struktur und Arbeitsweise von Syslog und sorgen dafür, dass es in einer Vielzahl von Umgebungen eingesetzt werden kann. Das System Logging Protocol hat sich als essenzielles Werkzeug im IT-Systemmanagement und in der Sicherheitsüberwachung etabliert.

 

Funktionsweise und Komponenten

Syslog basiert auf einer klar strukturierten Architektur, die aus Syslog-Clients und anderen Hardwarelösungen besteht. Diese werden unter anderem als Syslog-Server bezeichnet.

Die Clients generieren und senden Syslog-Daten, während die Server diese empfangen und speichern. Eine IT-Komponente kann als physischer Server, virtuelle Maschine oder softwarebasierter Dienst implementiert werden. Eine typische Installation für das Protokoll umfasst zudem einen Syslog-Listener, der die eingehenden Nachrichten sammelt, und eine Datenbank, die diese Daten für spätere Analysen speichert.

 

Nachrichtenformat

Das Nachrichtenformat von Syslog ist in mehrere Teile untergliedert: den Header, strukturierte Daten und den eigentlichen Nachrichtentext. Der Header enthält wichtige Metadaten wie die Version, den Zeitstempel, den Hostnamen, die Priorität, die Anwendung, die Prozess-ID und die Nachrichten-ID. Diese Metadaten sind entscheidend, um die Herkunft und den Zeitpunkt der Lognachrichten zu bestimmen.

Die strukturierten Daten bestehen aus spezifizierten Datenblöcken, die der Nachrichteninterpretation dienen und zusätzliche Informationen wie Benutzer-IDs oder Fehlercodes enthalten können. Der Nachrichtentext selbst enthält die eigentliche Loginformation und ist auf maximal 1024 Byte begrenzt, um die Effizienz und Schnelligkeit der Übertragung zu gewährleisten.

 

 

Struktur und Aufbau von Meldungen

 

Eine Syslog-Meldung (Syslog Message) besteht aus mehreren wesentlichen Komponenten. Der Selektor, auch als Priority bekannt, ist in zwei Felder unterteilt: Facility und Severity. Das Facility-Feld gibt die Quelle oder den Ursprung der Lognachricht an, etwa ob sie von einem Kernel-Prozess oder einer Anwendung stammt. Das Severity-Feld klassifiziert den Schweregrad der Nachricht und reicht von 0 (Emergency) bis 7 (Debug), wobei 0 die kritischste und 7 die am wenigsten kritische Stufe darstellt.

Der Header der Meldung enthält Informationen über den Absender und einen Zeitstempel, der entweder vom Absender oder vom empfangenden Syslog-Server eingefügt wird. Diese Informationen sind notwendig, um die genaue Zeit und den Ursprung der Lognachricht zu bestimmen.

Der eigentliche Inhalt der Nachricht besteht aus einem kurzen Text, der die spezifische Gerätesituation oder Fehlermeldung beschreibt. Dieser Text ist auf 1024 Byte begrenzt und bietet somit eine kompakte, aber informative Darstellung des Ereignisses.

 

Anwendung in verschiedenen Szenarien

Das Protokoll wird in einer Vielzahl von Anwendungen genutzt, einschließlich der Verwaltung von Netzwerkgeräten wie Routern, Firewalls und Servern. Es ist besonders nützlich in Umgebungen, in denen eine zentrale Überwachung und Verwaltung von Logdaten (z.B. per Syslog-Daemon) erforderlich ist.

Unternehmen und Organisationen aus verschiedenen Branchen wie IT, Telekommunikation und Finanzdienstleistungen setzen auf Syslog, um die Integrität und Sicherheit ihrer Systeme zu gewährleisten.

 

 

Implementierung und Nutzung

 

Zur Implementierung von Syslog werden sowohl Clients als auch Server benötigt. Beispiele für Syslog-Server sind Rsyslog und Syslog-ng, die jeweils erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten und Filterfunktionen bieten.

Diese Server sind in der Lage, große Mengen an Logdaten effizient zu verwalten und zu speichern. Ein zentralisiertes Log-Verzeichnis, auch Repository genannt, ermöglicht die effiziente Verwaltung und Analyse der gesammelten Logdaten.

Automatisierte Funktionen wie Warnmeldungen und Skriptausführungen verbessern die Reaktionsfähigkeit auf kritische Ereignisse und erleichtern das Monitoring.

 

Syslog-Management

Management-Tools bieten zusätzlich die Möglichkeit, Logdaten zu puffern und Berichte zu erstellen. Diese Berichte können zu festgelegten Zeiten generiert und per E-Mail versendet werden, um eine kontinuierliche Überwachung zu gewährleisten.

Die Archivierung von Protokolldaten ist ebenfalls möglich, um gesetzlichen Anforderungen wie HIPAA und SOX gerecht zu werden. Diese Tools helfen dabei, die Protokolle effizient zu organisieren und bieten Funktionen zur Datenpufferung, um Systemüberlastungen zu vermeiden.

Ein gutes Syslog-Management-Tool ermöglicht es, Nachrichten nach Priorität, Host-IP-Adresse (bzw. Syslog-TCP-Port), Hostname oder Zeitraum zu filtern und zu analysieren. 

 

Herausforderungen und Lösungen

 

Trotz seiner weitverbreiteten Nutzung hat das System Logging Protocol einige Schwachstellen. Dazu gehören uneinheitliche Severity- und Facility-Kennungen, die zu Verwirrung führen können, sowie der Verlust der ursprünglichen Quellenangabe bei Weiterleitungen über mehrere Loghosts.

Zudem verwendet Syslog das User Datagram Protocol (UDP bzw. TCP-UDP) für den Transport, was die Authentifizierung erschwert und die Sicherheit beeinträchtigen kann. Die Internet Engineering Task Force (IETF) hat jedoch Standardisierungsmaßnahmen ergriffen, um diese Probleme zu beheben.

RFC 3164 dokumentiert diese Bemühungen und bildet die Grundlage für weitere Entwicklungen. Die neuesten Versionen von Syslog-Implementierungen bieten erweiterte Sicherheitsfunktionen wie Transport Layer Security (TLS) zur Verschlüsselung der Logdaten und der Syslog-Port-Number.

 

Vorteile und Best Practices

 

Syslog unterstützt Administratoren bei der Überwachung und Verwaltung von IT-Systemen durch die Bereitstellung zentraler Logdaten. Diese Daten helfen, Systeme nach Ausfällen wiederherzustellen und bieten Einblicke in Anwendungstrends und Problembereiche.

Syslog-Nachrichten können verwendet werden, um die Ursache von Systemabstürzen zu identifizieren, Sicherheitsvorfälle zu überwachen und die Leistung von Anwendungen zu analysieren.

 

Sicherheitsaspekte und Log-Management

Sicherheitsaspekte spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, wobei Maßnahmen zur Verschlüsselung und Authentifizierung der Syslog-Kommunikation empfohlen werden. Effizientes Log-Management umfasst Strategien zur Speicherung, Rotation und Retention von Logs sowie die Einrichtung von Alarmen zur Überwachung kritischer Ereignisse.

Best Practices beinhalten die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Konfigurationen, um sicherzustellen, dass alle relevanten Ereignisse erfasst und korrekt archiviert werden. Unternehmen sollten auch sicherstellen, dass die Syslog-Server regelmäßig gesichert und aktualisiert werden, um die Sicherheit und Integrität der gespeicherten Daten zu gewährleisten.

 

FAQ:

Was ist der Hauptvorteil von Syslog?

Syslog bietet eine zentrale Sammlung und Verwaltung von Logdaten aus verschiedenen Quellen, was die Analyse und Fehlerbehebung erheblich erleichtert. Durch die standardisierte Struktur können Daten effizient gesammelt und ausgewertet werden.

 

Welche Sicherheitsaspekte sollte man bei der Nutzung von Syslog berücksichtigen?

Bei der Verwendung von Syslog sollten Verschlüsselungsprotokolle wie TLS eingesetzt werden, um die Integrität und Vertraulichkeit der Logdaten zu gewährleisten. Auch die Authentifizierung der Datenquellen ist wichtig, um die Echtheit der Informationen sicherzustellen.

Bildschirm-Switch
Ein Bildschirm-Switch oder Display-Switch ist ein Gerät, das es ermöglicht, mehrere Videoquellen mit einem oder mehreren Bildschirmen zu verbinden. Dieser ist aber in Funktionalität und Umfang vom KVM-Switch zu unterscheiden. Mehr erfahren >>
bluedec™
Der Begriff bluedec setzt sich aus den Wörtern blue – eine Referenz auf unsere Unternehmensfarbe – und Codec zusammen und bezeichnet eine mehrstufige Kompressionslogik. Mehr erfahren >>
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(Abk. Console) Das Arbeitsplatzmodul (CON-Modul) empfängt die KVM-Informationen für den Arbeitsplatz. Mehr erfahren >>
Controllerkarte
Die Controllerkarte hat die Aufgabe der zentralen Verwaltung, Überwachung und Steuerung des Systems. Mehr erfahren >>
CPU-Modul
(Abk. Central Processing Unit); Rechneranschluss-Modul, das die KVM-Signale des Rechners abgreift und an den Matrixswitch leitet. Mehr erfahren >>
CrossDisplay-Switching
CrossDisplay-Switching ermöglicht den einfachen Wechsel zwischen Computern per Maus (TradeSwitch-Funktion erforderlich). Mehr erfahren >>
DHCP
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist ein Protokoll, das in einem TCP/IP-Netzwerk verwendet wird. Es verwaltet und verteilt IP-Adressen an die anfragenden Hosts. Mehr erfahren >>
DisplayPort-Umschalter
Ein DisplayPort-Umschalter ermöglicht die Verbindung mehrerer Videoquellen zu einem Monitor mit einem DisplayPort-Anschluss. Dieser ist aber von einem DisplayPort-Switch zu unterscheiden. Mehr erfahren >>
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Die EDID-Informationen (Extended Display Indentification Data) eines Monitors informieren die Grafikkarte des angeschlossenen Rechners u. a. über verschiedene technische Möglichkeiten des Monitors.

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Ein HDMI-KVM-Extender ist ein spezielles Gerät, das es ermöglicht, HDMI-Video- und KVM-Signale (Tastatur, Video, Maus) über größere Entfernungen zu übertragen als mit herkömmlichen Verkabelungen. Mehr erfahren >>
HID
HID steht für "Human Interface Device" und bezeichnet Eingabegeräte wie Tastaturen, Mäuse, Joysticks, Gamepads, Trackballs, Touchpads oder Touchscreens, die dazu dienen, die Interaktion von Menschen mit Computern oder anderen elektronischen Geräten zu ermöglichen. HID ist ein Standard für die Kommunikation zwischen Eingabegeräten und Computern oder anderen Geräten. Mehr erfahren >>
I/O-Karte
Eine I/O-Karte ist eine modulare Karte mit mehreren Ein-/Ausgabe-Ports, an denen Arbeitsplatz- oder Rechneranschlussmodule über CAT-Kabel oder Lichtwellenleiter angeschlossen werden können. Mehr erfahren >>
Kanal-Gruppierung
Die Kanal-Gruppierung ermöglicht u. a. Multi-Monitor-Arbeitsplätze für Computer mit mehreren Videokanälen. Mehrere Kanäle werden zu einer Gruppe zusammengefasst, die dann zusammen geschaltet wird. Mehr erfahren >>
Kaskadierung
Die digitalen KVM-Matrixswitches können durch Kaskadierung in drei Ebenen in der Anschlussverfügbarkeit für Computer erweitert werden. Das Leader-Gerät übernimmt alle steuernden Aufgaben. Mehr erfahren >>
KVM
KVM ist die Abkürzung für Keyboard, Video, Maus. Die Bezeichnung in Kombination mit dafür entwickelter Technik steht in der IT-Welt für eine spezielle Technologie, die es ermöglicht, mehrere Computer oder Server mittels eines einzelnen Satzes von Tastatur, Monitor und Maus zu steuern. Mehr erfahren >>
KVM Matrix-Grid™
Das KVM Matrix-Grid™ ermöglicht die bidirektionale Kommunikation von digitalen KVM-Matrixswitchen. Es kann optimal bei Anwendungen verwendet werden bei denen ein bidirektionaler Zugriff zwischen zwei oder mehr Matrixzentraleinheiten gewünscht ist. Mehr erfahren >>
KVM-Netzwerk-Switch
Der KVM-Netzwerk-Switch ähnelt in seiner Funktion einem KVM-Matrixssystem, ist jedoch nicht das Gleiche .Er bietet zwar einige Netzwerkfunktionen an, aber besitzt nicht die erweiterte Skalierbarkeit und Multi-User-Funktionen einer vollwertigen KVM-Matrix. Mehr erfahren >>
KVM-over-IP-Switch
Ein KVM-over-IP-Switch ist ein hochmodernes Gerät, das Benutzern die Möglichkeit bietet, über ein IP-Netzwerk mehrere Computer oder Server aus der Ferne zu steuern. Da eine KVM-over-IP-Matrix die gleichen Funktionen bietet, wird der Begriff “KVM-over-IP-Switch” oft nur als ein Synonym verwendet. Mehr erfahren >>
KVM-Umschalter
Worin liegt eigentlich die Verschiedenheit von KVM-Umschalter und einem KVM-Switch? Die Antwort ist: Es gibt keinen Unterschied. Bei dem Begriff “Umschalter” handelt es sich lediglich um ein Synonym für die Kennzeichnung “Switch”.
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MC-Module
Multi-Channel-Module für die Einbindung eines Multi-Video-Rechners oder für die Einbindung von Multi-Monitor-Arbeitsplätzen (Konsolen- oder Rechnermodule). Mehr erfahren >>
Mirror-Mode
Der Mirror Mode oder Spiegelmodus bezeichnet die Fähigkeit, denselben Videoinhalt simultan auf mehreren Ausgabegeräten, wie zum Beispiel Monitore oder Video Walls, darzustellen. Mehr erfahren >>
Modbus
Modbus ist nach Definition ein Kommunikationsprotokoll, das 1979 von Gould-Modicon entwickelt wurde. Es ermöglicht eine einfache, zuverlässige und schnelle Datenübertragung zwischen Automatisierungs- und Feldgeräten. Mehr erfahren >>
Push-Get-Funktion
Die Push-Get-Funktion optimiert die Zusammenarbeit im Kontrollraum und erlaubt dem Benutzer das Bild seines Monitors auf das Display eines anderen Arbeitsplatzes oder einer Großbildprojektion zu „schieben“ (Push) oder von dort zu „holen“ (Get). Diese Lösung verbessert auch die Kommunikation, Flexibilität und Geschwindigkeit innerhalb des Teams, da die Mitarbeiter nun Aufgaben gemeinsam erledigen können. Mehr erfahren >>
Remote Control über IP-Switching
Die IP-Control-API ermöglicht die externe Steuerung der Matrix (z. B. Umschaltung über eine TCP/IP-Verbindung). Mehr erfahren >>
Remote-KVM
Remote-KVM ist eine Technologie, die es Nutzern ermöglicht, einen oder mehrere Computer bzw. Server aus der Ferne zu steuern, als ob sie physisch vor Ort wären. Normalerweise erfolgt diese Fernsteuerung über ein Netzwerk, das Internet nutzt. KVM-over-IP-Matrixsysteme werden zum Beispiel verwendet, um Remote-KVM umfassend einzusetzen. Mehr erfahren >>
RTSP
Das Real Time Streaming Protocol (RTSP) ist ein Netzwerksteuerungsprotokoll, das dazu dient, die Datenübertragung von Video- und Audiodateien in Echtzeit zwischen Server und Client zu steuern. Es ermöglicht die Wiedergabe von medienbasierten Inhalten, ohne sie komplett herunterladen zu müssen. Mehr erfahren >>
SNMP
Simple Network Management Protocol. An Geräten mit SNMP-Support bietet die Funktionalität weitreichende Möglichkeiten, um Automatismen und aktive Alarmbenachrichtigungen einzurichten. Tools zum SNMP-Management bieten dabei Optionen, kritische Systemstatus per E-Mail oder SMS als Alarm auszugeben.  Mehr erfahren >>
Stay-Alive-Funktion
Beim An-, Abschalten oder bei „Umzug“ einer Switching-Komponente bleiben die CPU-Module unbeeinträchtigt. Dies verhindert selbst bei inaktiven Verbindungen das „Einfrieren“ der Rechner. Mehr erfahren >>
Switchkarte
Die Switchkarte ist die zentrale Einheit, auf der sich die Umschaltlogik des Matrixswitches befindet. Mehr erfahren >>
Syslog
Syslog (System Logging Protocol) ist ein bewährtes Protokoll zur Übermittlung von Logdaten innerhalb eines Netzwerks. Mehr erfahren >>
Szenarienschaltung
Mit der Szenarienschaltung kann der Schaltzustand eines Arbeitsplatzes/mehrerer Arbeitsplätze oder des gesamten Systems abgespeichert werden. Die Schaltzustände werden im gewählten Umfang in einem Script im Matrixsystem gespeichert und können über das OSD der berechtigten Arbeitsplätze aufgerufen und ausgeführt werden.> Mehr erfahren >>
TCP-Verbindung
Eine TCP (Transmission Control Protocol)-Verbindung ist eine Verbindung zwischen zwei Endpunkten in einem Computernetzwerk, die auf dem TCP-Protokoll basiert. Im Gegensatz zur UDP-Verbindung, verwendet TCP einen Drei-Wege-Handshake-Mechanismus, um eine Verbindung zwischen den Endpunkten zu etablieren, bevor Daten übertragen werden. Dieser Mechanismus stellt sicher, dass beide Endpunkte bereit sind, Daten zu senden und zu empfangen, bevor die Übertragung beginnt.

Während der Datenübertragung überwacht TCP ständig die Verbindung und erkennt und behebt Fehler wie verlorene Datenpakete oder Überlastungen. TCP stellt sicher, dass alle Datenpakete in der richtigen Reihenfolge empfangen werden, und fordert bei Bedarf fehlende Pakete an, um sicherzustellen, dass alle Daten vollständig empfangen werden. Mehr erfahren >>
TCP/IP
TCP ist ein zuverlässiges Protokoll der Transportebene des Internetprotokolls (IP) und stellt sicher, dass Daten zwischen den Endpunkten zuverlässig und in der richtigen Reihenfolge übertragen werden. Mehr erfahren >>
TLS
TLS (Transport Layer Security) ist ein kryptografisches Protokoll, das sichere Kommunikation über ein Computernetzwerk ermöglicht. Es wird häufig verwendet, um die Privatsphäre und die Integrität von Daten zwischen Kommunikationspartnern sicherzustellen, beispielsweise bei HTTPS-Verbindungen im Internet. Transport Layer Security ist der Nachfolger von SSL (Secure Sockets Layer) und bietet verbesserte Sicherheitsmechanismen. Mehr erfahren >>
TradeSwitch-Funktion
Die TradeSwitch-Funktion ermöglicht die Bedienung von mehreren Rechnern mittels einer Tastatur und einer Maus. Die TradeSwitch-Funktion schafft die Voraussetzung für das CrossDisplay-Switching.  Mehr erfahren >>
UDP-Verbindung
UDP (User Datagram Protocol) ist ein Kommunikationsprotokoll des Internetprotokolls (IP) und wird häufig in der IT-Kommunikation verwendet. Im Gegensatz zum TCP (Transmission Control Protocol), bietet UDP eine nicht zuverlässige, verbindungslose Verbindung. Eine UDP-Verbindung ermöglicht es einem Sender, Datagramme an einen Empfänger zu senden, ohne zuvor eine Verbindung herzustellen oder zu überprüfen, ob der Empfänger bereit ist, Daten zu empfangen. Diese Verbindung ist nicht zuverlässig, da die Daten ohne Bestätigung oder Wiederholung gesendet werden können, was bedeutet, dass einige Datenpakete möglicherweise verloren gehen oder in falscher Reihenfolge ankommen können. Mehr erfahren >>
Unicast
Unicast ist eine Netzwerk-Kommunikationsmethode, bei der eine einzelne Quelle Daten an eine einzelne Zieladresse sendet. Dabei wird ein Datenpaket von der Quelle an eine spezifische IP-Adresse gesendet und von einem einzelnen Empfängergerät empfangen. Unicast wird oft verwendet, wenn eine direkte und private Kommunikation zwischen zwei Geräten erforderlich ist, wie z.B. bei der Übertragung von E-Mails oder dem Abrufen von Webseiten. Mehr erfahren >>

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