Der Mirror Mode oder Spiegelmodus bezeichnet die Fähigkeit, denselben Videoinhalt simultan auf mehreren Ausgabegeräten, wie zum Beispiel Monitore oder Video Walls, darzustellen.
Im Kontext zum Video Processing dient der Mirror Mode dazu, ein und dasselbe Videosignal auf mehrere Displays zu duplizieren. Diese Technologie hilft, den Bedarf an der gleichzeitigen Anzeige von Bildinhalten auf mehreren Bildschirmen zu decken, was in vielen professionellen Einsatzszenarien, wie bei der Air Traffic Control oder für Broadcast, Media und ITC eine kritische Funktion sein kann.
Der Mirror Mode in der Bildverarbeitung wird in der Regel durch spezielle Hardware-Komponenten wie dem PersonalWorkplace-Controller Video ermöglicht, die in der Lage sind, die Videodaten gleichzeitig auf ein anderes Ausgabegerät zu spiegeln. Beim PersonalWorkplace-Controller ist es sogar möglich, das Quellsignal dabei auf eine andere Auflösung zu skalieren.
Ein Beispiel für den Einsatz solcher Spiegeltechnologie findet sich in der Rundfunktechnik. Wenn etwa ein Fernsehsender eine Live-Sendung produziert, müssen Regisseure, Kameraleute und weitere Teammitglieder stets denselben Videoinhalt sehen, um koordiniert arbeiten zu können. Durch den Mirror Mode können alle gleichzeitig denselben Videoinhalt auf ihren Monitoren sehen, was eine effiziente Produktion ermöglicht.
FAQ:
Wie unterscheidet sich der Mirror Mode von anderen Video-Ausgabemodi?
Im Gegensatz zu anderen Modi wie dem Extended Mode, der verschiedene Inhalte auf verschiedenen Displays anzeigt, zeigt der Mirror Mode denselben Inhalt auf allen Bildschirmen an. Er ist ideal für Situationen, in denen mehrere Benutzer denselben Inhalt zur gleichen Zeit sehen müssen.
Wie viele Displays können im Mirror Mode verwendet werden?
Die Anzahl der Displays, die im Mirror Mode verwendet werden können, hängt von der spezifischen Hardware oder Software ab, die das System verwendet. Einige Systeme unterstützen nur zwei Displays, während andere mehrere Displays unterstützen können. Es ist immer ratsam, die technischen Spezifikationen des verwendeten Systems zu überprüfen, um die maximale Anzahl der unterstützten Displays zu ermitteln.
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