Was ist TLS und wie arbeitet es?

Was ist TLS und wie arbeitet es?

TLS (Transport Layer Security) ist ein kryptografisches Protokoll, das sichere Kommunikation über ein Computernetzwerk ermöglicht. Es wird häufig verwendet, um die Privatsphäre und die Integrität von Daten zwischen Kommunikationspartnern sicherzustellen, beispielsweise bei HTTPS-Verbindungen im Internet. Transport Layer Security ist der Nachfolger von SSL (Secure Sockets Layer) und bietet verbesserte Sicherheitsmechanismen.

 

Woher kommt das TLS-Protokoll?

Transport Layer Security (TLS) ist ein weit verbreitetes Sicherheitsprotokoll, das Datenschutz und Datensicherheit bei der Kommunikation über das Internet erleichtert. Es ist der Nachfolger des Secure Socket Layer (SSL 3.0) und bietet gegenüber seinem Vorgänger verbesserte Sicherheitsmechanismen. Ursprünglich 1999 von der Internet Engineering Task Force (IETF) veröffentlicht, hat TLS sich kontinuierlich weiterentwickelt, um den aktuellen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.

 

Technische Funktionsweise einer TLS-Verbindung

Transport Layer Security sorgt durch seine drei Hauptkomponenten Verschlüsselung, Authentifizierung und Integrität dafür, dass Daten sicher übertragen werden. Die Verschlüsselung schützt die Daten vor unbefugtem Zugriff, indem sie für Dritte unleserlich gemacht werden. Durch den privaten Schlüssel können zwar sensible Daten verschlüsselt werden, es ist aber auch zu beachten, dass die TLS-Verschlüsselung etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.

Die Authentifizierung stellt sicher, dass die Kommunikation tatsächlich zwischen den beabsichtigten Parteien stattfindet. Schließlich gewährleistet die Integrität der Daten, dass diese während der Übertragung nicht manipuliert wurden. Der TLS-Handshake-Prozess initiiert die sichere Session zwischen dem Client und dem Server und legt die Verschlüsselungsparameter fest.

Der Handshake-Prozess beginnt, wenn der Client eine Verbindung zum Server aufbaut. Beide Parteien einigen sich auf die zu nutzende TLS-Version und die Cipher-Suites. Der Server authentifiziert sich mithilfe seines Zertifikats.

Anschließend werden Sitzungsschlüssel zur Verschlüsselung der Kommunikation generiert. Durch die Verwendung der Public-Key-Kryptografie kann dieser Prozess sicher über einen unverschlüsselten Kanal ablaufen.

 

 

TLS verwendet sowohl symmetrische als auch asymmetrische Verschlüsselung:

Handshake:

Transport Layer Security verschlüsselt den Handshake zunächst asymmetrisch. Damit wird sichergestellt, dass die Kommunikation authentisch ist. Anschließend kann ein symmetrischer Sitzungsschlüssel sicher übermittelt werden. Dies geschieht durch den Austausch eines öffentlichen Schlüssels des Servers und die Verwendung von Zertifikaten.

 

Datenübertragung:

Nach dem Handshake wird die eigentliche Datenübertragung mit symmetrischer Verschlüsselung gesichert. Der während des Handshakes vereinbarte symmetrische Schlüssel wird verwendet, um die Kommunikation effizient und schnell zu verschlüsseln. Nun funktioniert TLS sicher, da dank der symmetrischen Verschlüsselung ein privater Schlüssel entsteht, der von Dritten schwer zu entschlüsseln ist und nicht einer Anfrage an den Server zugeordnet werden kann.

 

Unterschiede zwischen TLS-Versionen

 

Seit der Einführung von TLS wurden mehrere Versionen veröffentlicht, wobei die neuesten Versionen erhebliche Verbesserungen enthalten. Versionen 1.0 und 1.1 sind mittlerweile veraltet.

Die wichtigsten Änderungen kamen mit TLS 1.2 und insbesondere TLS 1.3, das 2018 veröffentlicht wurde. TLS 1.3 bietet schnellere Handshakes, sicherere Verschlüsselungsalgorithmen und die Vereinfachung der Cipher-Suites. Diese Version reduziert die Latenz und erhöht die Sicherheit durch den Einsatz von Zero Round-Trip Time (0-RTT).

TLS 1.3 entfernt unsichere Algorithmen und reduziert die Anzahl der notwendigen Round-Trips während des Handshakes. Während TLS 1.2 fünf bis sieben Pakete benötigte, reduziert TLS 1.3 diese Anzahl auf null bis drei, was die Verbindungszeiten erheblich verkürzt.

Zusätzlich wurden nur Algorithmen beibehalten, die keine bekannten Schwachstellen aufweisen und Perfect Forward Secrecy unterstützen.

 

 

TLS, SSL und HTTPS: Wo liegt der Unterschied?

Transport Layer Security ist direkt aus dem SSL-Protokoll hervorgegangen und übertrifft es in vielerlei Hinsicht. Während SSL noch in älteren Systemen vorkommt, gilt es als unsicher und wird von modernen Browsern nicht mehr unterstützt. HTTPS hingegen ist die Implementierung von TLS über das HTTP-Protokoll, das den Standard für sichere Webseitenkommunikation darstellt. Jede Seite, die HTTPS nutzt, verwendet somit auch Transport Layer Security.

SSL und TLS ermöglichen beide die sichere Übertragung von Daten über das Internet, jedoch hat TLS bedeutende Sicherheitsverbesserungen und eine höhere Leistungsfähigkeit eingeführt.

HTTPS verwendet diese Technologien, um sicherzustellen, dass Daten zwischen Webbrowsern und Servern verschlüsselt und sicher übertragen werden. Der Einsatz von HTTPS ist mittlerweile Standard, da moderne Webbrowser Nicht-HTTPS-Seiten als unsicher kennzeichnen.

 

 

Sicherheitsaspekte und Zertifikate

TLS-Zertifikate spielen eine zentrale Rolle bei der Authentifizierung und dem Aufbau einer sicheren Verbindung. Ein gültiges Zertifikat wird von einer Zertifizierungsstelle ausgestellt und bestätigt die Identität des Servers. Dies gewährleistet, dass die Datenintegrität und Vertraulichkeit während der Übertragung gewahrt bleiben und die Kommunikation gegen Abhörversuche und Man-in-the-Middle-Angriffe geschützt ist.

Ein TLS-Zertifikat enthält wichtige Informationen über die Identität des Servers und dessen öffentlichen Schlüssel. Der öffentliche Schlüssel wird verwendet, um die Kommunikation zu verschlüsseln und die Authentizität des Servers zu überprüfen. Die Zertifizierungsstelle, die das Zertifikat ausstellt, spielt eine entscheidende Rolle bei der Vertrauensbildung zwischen den Kommunikationsparteien.

 

Implementierung und Best Practices

Die Implementierung von Transport Layer Security auf einer Website erfolgt durch die Installation eines TLS-Zertifikats auf dem Webserver. Dazu muss ein Zertifikat von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle erworben und korrekt konfiguriert werden.

Die neuesten Versionen von Transport Layer Security haben nur minimalen Einfluss auf die Performance von Webanwendungen, da Technologien wie TLS False Start und TLS Session Resumption die potenzielle Latenz reduzieren.

Es ist empfehlenswert, immer die neuesten Versionen von Transport Layer Security zu verwenden, um die bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten.

Eine ordnungsgemäße Implementierung umfasst die Auswahl der richtigen Cipher-Suites und die Deaktivierung unsicherer Versionen und Algorithmen. Darüber hinaus sollte der Server so konfiguriert werden, dass er gegen bekannte Schwachstellen geschützt ist und regelmäßig aktualisiert wird.

Optimierungen wie False Start und Session Resumption tragen dazu bei, die Effizienz und Sicherheit der Verbindungen zu maximieren.

 

Auswirkungen auf die Performance

Trotz des komplexen Handshake-Prozesses hat TLS in seinen neuesten Versionen nur geringe Auswirkungen auf die Ladezeiten von Webanwendungen. Optimierungstechniken wie False Start und die Session Resumption tragen dazu bei, die Performance-Einbußen zu minimieren. Mit der Version 1.3 ist der Handshake-Prozess effizienter, was die Latenz weiter reduziert und schnelle, sichere Verbindungen ermöglicht.

Der Aufwand für den Handshake kann durch verschiedene Maßnahmen verringert werden. Beim False Start können Client und Server bereits verschlüsselte Daten austauschen, bevor der Handshake vollständig abgeschlossen ist. Session Resumption ermöglicht es, frühere Sitzungen wieder aufzunehmen und den Handshake-Prozess zu verkürzen.

Diese Techniken sorgen dafür, dass sichere Verbindungen ohne merkliche Performance-Einbußen aufrechterhalten werden können.

 

Zukünftige Entwicklungen und Ressourcen

Die Technologie hinter Transport Layer Security wird ständig weiterentwickelt, um neuen Sicherheitsbedrohungen zu begegnen und die Leistung zu verbessern.

Zukünftige Versionen könnten weitere Optimierungen und Sicherheitsverbesserungen bringen. Es gibt zahlreiche Ressourcen, die detaillierte Informationen zur Implementierung und Optimierung von TLS bieten, wie z.B. die offiziellen Spezifikationen der IETF und praxisorientierte Whitepapers.

Forschung und Innovation im Bereich der Netzwerkverschlüsselung führen kontinuierlich zu neuen Erkenntnissen und Verbesserungen. Unternehmen und Entwickler sollten sich regelmäßig über aktuelle Entwicklungen informieren, um ihre Systeme optimal abzusichern.

 

FAQ:

Was ist TLS?

TLS (Transport Layer Security) ist ein kryptografisches Protokoll, das sichere Kommunikation über ein Computernetzwerk ermöglicht. Es wird häufig verwendet, um die Privatsphäre und die Integrität von Daten zu gewährleisten.

 

Wie funktioniert TLS technisch?
TLS nutzt Verschlüsselung, Authentifizierung und Integrität, um Daten sicher zu übertragen. Der Handshake-Prozess legt die Verschlüsselungsparameter zwischen Client und Server fest.

 

Was ist der Unterschied zwischen TLS und SSL?
TLS ist eine Weiterentwicklung des SSL-Protokolls und bietet verbesserte Sicherheit und Leistungsfähigkeit. SSL wird als unsicher betrachtet und von modernen Browsern nicht mehr unterstützt.

 

Was ist ein TLS-Zertifikat?
Ein TLS-Zertifikat wird von einer Zertifizierungsstelle ausgestellt und bestätigt die Identität des Servers. Es enthält Informationen über den öffentlichen Schlüssel des Servers und ist entscheidend für die Vertrauensbildung.

Bildschirm-Switch
Ein Bildschirm-Switch oder Display-Switch ist ein Gerät, das es ermöglicht, mehrere Videoquellen mit einem oder mehreren Bildschirmen zu verbinden. Dieser ist aber in Funktionalität und Umfang vom KVM-Switch zu unterscheiden. Mehr erfahren >>
bluedec™
Der Begriff bluedec setzt sich aus den Wörtern blue – eine Referenz auf unsere Unternehmensfarbe – und Codec zusammen und bezeichnet eine mehrstufige Kompressionslogik. Mehr erfahren >>
CON-Modul
(Abk. Console) Das Arbeitsplatzmodul (CON-Modul) empfängt die KVM-Informationen für den Arbeitsplatz. Mehr erfahren >>
Controllerkarte
Die Controllerkarte hat die Aufgabe der zentralen Verwaltung, Überwachung und Steuerung des Systems. Mehr erfahren >>
CPU-Modul
(Abk. Central Processing Unit); Rechneranschluss-Modul, das die KVM-Signale des Rechners abgreift und an den Matrixswitch leitet. Mehr erfahren >>
CrossDisplay-Switching
CrossDisplay-Switching ermöglicht den einfachen Wechsel zwischen Computern per Maus (TradeSwitch-Funktion erforderlich). Mehr erfahren >>
DHCP
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist ein Protokoll, das in einem TCP/IP-Netzwerk verwendet wird. Es verwaltet und verteilt IP-Adressen an die anfragenden Hosts. Mehr erfahren >>
DisplayPort-Umschalter
Ein DisplayPort-Umschalter ermöglicht die Verbindung mehrerer Videoquellen zu einem Monitor mit einem DisplayPort-Anschluss. Dieser ist aber von einem DisplayPort-Switch zu unterscheiden. Mehr erfahren >>
EDID-Unterstützung
Die EDID-Informationen (Extended Display Indentification Data) eines Monitors informieren die Grafikkarte des angeschlossenen Rechners u. a. über verschiedene technische Möglichkeiten des Monitors.

Mehr erfahren >>
HDMI-KVM-Extender
Ein HDMI-KVM-Extender ist ein spezielles Gerät, das es ermöglicht, HDMI-Video- und KVM-Signale (Tastatur, Video, Maus) über größere Entfernungen zu übertragen als mit herkömmlichen Verkabelungen. Mehr erfahren >>
HID
HID steht für "Human Interface Device" und bezeichnet Eingabegeräte wie Tastaturen, Mäuse, Joysticks, Gamepads, Trackballs, Touchpads oder Touchscreens, die dazu dienen, die Interaktion von Menschen mit Computern oder anderen elektronischen Geräten zu ermöglichen. HID ist ein Standard für die Kommunikation zwischen Eingabegeräten und Computern oder anderen Geräten. Mehr erfahren >>
I/O-Karte
Eine I/O-Karte ist eine modulare Karte mit mehreren Ein-/Ausgabe-Ports, an denen Arbeitsplatz- oder Rechneranschlussmodule über CAT-Kabel oder Lichtwellenleiter angeschlossen werden können. Mehr erfahren >>
Kanal-Gruppierung
Die Kanal-Gruppierung ermöglicht u. a. Multi-Monitor-Arbeitsplätze für Computer mit mehreren Videokanälen. Mehrere Kanäle werden zu einer Gruppe zusammengefasst, die dann zusammen geschaltet wird. Mehr erfahren >>
Kaskadierung
Die digitalen KVM-Matrixswitches können durch Kaskadierung in drei Ebenen in der Anschlussverfügbarkeit für Computer erweitert werden. Das Leader-Gerät übernimmt alle steuernden Aufgaben. Mehr erfahren >>
KVM
KVM ist die Abkürzung für Keyboard, Video, Maus. Die Bezeichnung in Kombination mit dafür entwickelter Technik steht in der IT-Welt für eine spezielle Technologie, die es ermöglicht, mehrere Computer oder Server mittels eines einzelnen Satzes von Tastatur, Monitor und Maus zu steuern. Mehr erfahren >>
KVM Matrix-Grid™
Das KVM Matrix-Grid™ ermöglicht die bidirektionale Kommunikation von digitalen KVM-Matrixswitchen. Es kann optimal bei Anwendungen verwendet werden bei denen ein bidirektionaler Zugriff zwischen zwei oder mehr Matrixzentraleinheiten gewünscht ist. Mehr erfahren >>
KVM-Netzwerk-Switch
Der KVM-Netzwerk-Switch ähnelt in seiner Funktion einem KVM-Matrixssystem, ist jedoch nicht das Gleiche .Er bietet zwar einige Netzwerkfunktionen an, aber besitzt nicht die erweiterte Skalierbarkeit und Multi-User-Funktionen einer vollwertigen KVM-Matrix. Mehr erfahren >>
KVM-over-IP-Switch
Ein KVM-over-IP-Switch ist ein hochmodernes Gerät, das Benutzern die Möglichkeit bietet, über ein IP-Netzwerk mehrere Computer oder Server aus der Ferne zu steuern. Da eine KVM-over-IP-Matrix die gleichen Funktionen bietet, wird der Begriff “KVM-over-IP-Switch” oft nur als ein Synonym verwendet. Mehr erfahren >>
KVM-Umschalter
Worin liegt eigentlich die Verschiedenheit von KVM-Umschalter und einem KVM-Switch? Die Antwort ist: Es gibt keinen Unterschied. Bei dem Begriff “Umschalter” handelt es sich lediglich um ein Synonym für die Kennzeichnung “Switch”.
Mehr erfahren >>
MC-Module
Multi-Channel-Module für die Einbindung eines Multi-Video-Rechners oder für die Einbindung von Multi-Monitor-Arbeitsplätzen (Konsolen- oder Rechnermodule). Mehr erfahren >>
Mirror-Mode
Der Mirror Mode oder Spiegelmodus bezeichnet die Fähigkeit, denselben Videoinhalt simultan auf mehreren Ausgabegeräten, wie zum Beispiel Monitore oder Video Walls, darzustellen. Mehr erfahren >>
Modbus
Modbus ist nach Definition ein Kommunikationsprotokoll, das 1979 von Gould-Modicon entwickelt wurde. Es ermöglicht eine einfache, zuverlässige und schnelle Datenübertragung zwischen Automatisierungs- und Feldgeräten. Mehr erfahren >>
Push-Get-Funktion
Die Push-Get-Funktion optimiert die Zusammenarbeit im Kontrollraum und erlaubt dem Benutzer das Bild seines Monitors auf das Display eines anderen Arbeitsplatzes oder einer Großbildprojektion zu „schieben“ (Push) oder von dort zu „holen“ (Get). Diese Lösung verbessert auch die Kommunikation, Flexibilität und Geschwindigkeit innerhalb des Teams, da die Mitarbeiter nun Aufgaben gemeinsam erledigen können. Mehr erfahren >>
Remote Control über IP-Switching
Die IP-Control-API ermöglicht die externe Steuerung der Matrix (z. B. Umschaltung über eine TCP/IP-Verbindung). Mehr erfahren >>
Remote-KVM
Remote-KVM ist eine Technologie, die es Nutzern ermöglicht, einen oder mehrere Computer bzw. Server aus der Ferne zu steuern, als ob sie physisch vor Ort wären. Normalerweise erfolgt diese Fernsteuerung über ein Netzwerk, das Internet nutzt. KVM-over-IP-Matrixsysteme werden zum Beispiel verwendet, um Remote-KVM umfassend einzusetzen. Mehr erfahren >>
RTSP
Das Real Time Streaming Protocol (RTSP) ist ein Netzwerksteuerungsprotokoll, das dazu dient, die Datenübertragung von Video- und Audiodateien in Echtzeit zwischen Server und Client zu steuern. Es ermöglicht die Wiedergabe von medienbasierten Inhalten, ohne sie komplett herunterladen zu müssen. Mehr erfahren >>
SNMP
Simple Network Management Protocol. An Geräten mit SNMP-Support bietet die Funktionalität weitreichende Möglichkeiten, um Automatismen und aktive Alarmbenachrichtigungen einzurichten. Tools zum SNMP-Management bieten dabei Optionen, kritische Systemstatus per E-Mail oder SMS als Alarm auszugeben.  Mehr erfahren >>
Stay-Alive-Funktion
Beim An-, Abschalten oder bei „Umzug“ einer Switching-Komponente bleiben die CPU-Module unbeeinträchtigt. Dies verhindert selbst bei inaktiven Verbindungen das „Einfrieren“ der Rechner. Mehr erfahren >>
Switchkarte
Die Switchkarte ist die zentrale Einheit, auf der sich die Umschaltlogik des Matrixswitches befindet. Mehr erfahren >>
Syslog
Syslog (System Logging Protocol) ist ein bewährtes Protokoll zur Übermittlung von Logdaten innerhalb eines Netzwerks. Mehr erfahren >>
Szenarienschaltung
Mit der Szenarienschaltung kann der Schaltzustand eines Arbeitsplatzes/mehrerer Arbeitsplätze oder des gesamten Systems abgespeichert werden. Die Schaltzustände werden im gewählten Umfang in einem Script im Matrixsystem gespeichert und können über das OSD der berechtigten Arbeitsplätze aufgerufen und ausgeführt werden.> Mehr erfahren >>
TCP-Verbindung
Eine TCP (Transmission Control Protocol)-Verbindung ist eine Verbindung zwischen zwei Endpunkten in einem Computernetzwerk, die auf dem TCP-Protokoll basiert. Im Gegensatz zur UDP-Verbindung, verwendet TCP einen Drei-Wege-Handshake-Mechanismus, um eine Verbindung zwischen den Endpunkten zu etablieren, bevor Daten übertragen werden. Dieser Mechanismus stellt sicher, dass beide Endpunkte bereit sind, Daten zu senden und zu empfangen, bevor die Übertragung beginnt.

Während der Datenübertragung überwacht TCP ständig die Verbindung und erkennt und behebt Fehler wie verlorene Datenpakete oder Überlastungen. TCP stellt sicher, dass alle Datenpakete in der richtigen Reihenfolge empfangen werden, und fordert bei Bedarf fehlende Pakete an, um sicherzustellen, dass alle Daten vollständig empfangen werden. Mehr erfahren >>
TCP/IP
TCP ist ein zuverlässiges Protokoll der Transportebene des Internetprotokolls (IP) und stellt sicher, dass Daten zwischen den Endpunkten zuverlässig und in der richtigen Reihenfolge übertragen werden. Mehr erfahren >>
TLS
TLS (Transport Layer Security) ist ein kryptografisches Protokoll, das sichere Kommunikation über ein Computernetzwerk ermöglicht. Es wird häufig verwendet, um die Privatsphäre und die Integrität von Daten zwischen Kommunikationspartnern sicherzustellen, beispielsweise bei HTTPS-Verbindungen im Internet. Transport Layer Security ist der Nachfolger von SSL (Secure Sockets Layer) und bietet verbesserte Sicherheitsmechanismen. Mehr erfahren >>
TradeSwitch-Funktion
Die TradeSwitch-Funktion ermöglicht die Bedienung von mehreren Rechnern mittels einer Tastatur und einer Maus. Die TradeSwitch-Funktion schafft die Voraussetzung für das CrossDisplay-Switching.  Mehr erfahren >>
UDP-Verbindung
UDP (User Datagram Protocol) ist ein Kommunikationsprotokoll des Internetprotokolls (IP) und wird häufig in der IT-Kommunikation verwendet. Im Gegensatz zum TCP (Transmission Control Protocol), bietet UDP eine nicht zuverlässige, verbindungslose Verbindung. Eine UDP-Verbindung ermöglicht es einem Sender, Datagramme an einen Empfänger zu senden, ohne zuvor eine Verbindung herzustellen oder zu überprüfen, ob der Empfänger bereit ist, Daten zu empfangen. Diese Verbindung ist nicht zuverlässig, da die Daten ohne Bestätigung oder Wiederholung gesendet werden können, was bedeutet, dass einige Datenpakete möglicherweise verloren gehen oder in falscher Reihenfolge ankommen können. Mehr erfahren >>
Unicast
Unicast ist eine Netzwerk-Kommunikationsmethode, bei der eine einzelne Quelle Daten an eine einzelne Zieladresse sendet. Dabei wird ein Datenpaket von der Quelle an eine spezifische IP-Adresse gesendet und von einem einzelnen Empfängergerät empfangen. Unicast wird oft verwendet, wenn eine direkte und private Kommunikation zwischen zwei Geräten erforderlich ist, wie z.B. bei der Übertragung von E-Mails oder dem Abrufen von Webseiten. Mehr erfahren >>

G&D Kontakt

Komplexe Themen lassen sich am besten persönlich besprechen. Per Chat, E-Mail, Telefon oder in einer persönlichen Demo  remote und vor Ort.

Kontakt Support
top