Was ist Modbus für ein Protokoll?

Modbus ist nach Definition ein Kommunikationsprotokoll, das 1979 von Gould-Modicon entwickelt wurde. Es ermöglicht eine einfache, zuverlässige und schnelle Datenübertragung zwischen Automatisierungs- und Feldgeräten. Ursprünglich für speicherprogrammierbare Steuerungen konzipiert, hat sich Modbus zur Erklärung mittlerweile zu einem Industriestandard entwickelt, der in vielfältigen Anwendungen genutzt wird. Die Architektur basiert auf einem Master-Slave- bzw. Client-Server-Modell, welches eine flexible und herstellerunabhängige Kommunikation ermöglicht.

Das serielle Modbus-Protokoll wurde entwickelt, um die Kommunikation zwischen speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) zu standardisieren und zu erleichtern. Durch seine offene Spezifikation konnte es sich schnell verbreiten und wurde von vielen Herstellern übernommen. Heute ist Modbus ein fester Bestandteil der Norm IEC 61158 und wird international als "Serial Communications Protocol” genutzt.

 

Architektur und Funktionsweise

Modbus arbeitet auf einer Master-Slave-Architektur, bei der ein Master-Gerät, häufig ein Computer, die Kommunikation kontrolliert. Die angeschlossenen Slave-Geräte, wie Steuer- und Messeinheiten, reagieren auf Anfragen des Masters. Diese Kommunikation kann entweder über Ethernet oder serielle Anschlüsse erfolgen. Jeder Teilnehmer oder Server-Device im Netzwerk erhält eine eindeutige IP-Adresse, wobei die Adresse 0 für Broadcast-Nachrichten reserviert ist. Dies ermöglicht eine effiziente und koordinierte Datenübertragung im Netzwerk.

 

Master-Slave-Architektur

In einem Modbus-Netzwerk werden Anfragen vom Master an mindestens einen Slave gesendet. Der Slave empfängt lediglich deren Antworten. Ein Slave kann keine Daten senden, ohne zuvor eine Anfrage vom Master erhalten zu haben. Diese hierarchische Struktur ermöglicht eine klare Kontrolle und Verwaltung der Datenkommunikation.

 

Adressierung und Kommunikation

Jeder Busteilnehmer benötigt eine eindeutige IP-Adresse, die die Kommunikation im Netzwerk steuert. Die Adresse 0 ist für Broadcast-Nachrichten reserviert, die an alle Slaves gesendet werden können. Die Kommunikation kann sowohl über Ethernet als auch über serielle Verbindungen erfolgen, was Modbus extrem flexibel macht.

 

Betriebsarten und Technische Details

TCP

Modbus TCP/IP nutzt das TCP/IP-Protokoll, um Daten über Ethernet zu übertragen. Dies ermöglicht eine einfache Handhabung und Installation. Die Nachrichtenstruktur umfasst eine Transaktionsnummer, ein Protokollkennzeichen, die Anzahl der folgenden Bytes, die Adresse, die Funktionscode und die eigentlichen Daten.

Dank der Nutzung von Ethernet lassen sich große Distanzen und hohe Datenraten problemlos bewältigen, was die TCP-Version des Kommunikationsprotokolls ideal für industrielle Anwendungen macht. Außerdem erfordert Modbus TCP keine zusätzliche Berechnung von Kontrollbytes, was die Implementierung und den Betrieb weiter vereinfacht.

 

RTU

Die Version mit Modbus RTU Remote überträgt binäre Daten über serielle Schnittstellen wie EIA-232 und EIA-485. Bei seriellen Standards wie RS-232 beginnen und enden Nachrichten mit Wartezeiten, die Übertragungsgeschwindigkeit bestimmt deren Länge. Auch hier wird die Adresse des Empfängers und der Funktionscode in 8 Bit festgelegt.

Eine zyklische Redundanzprüfung (CRC) sichert die Datenintegrität. Die serielle Kommunikation erlaubt eine Leitungslänge von bis zu 1200 Metern bei EIA-485, was RTU besonders für Anwendungen geeignet macht, bei denen die Geräte weit auseinander liegen (z.B Air Traffic Control).

 

ASCII

Hier dienen ASCII-Codes zur Datenübertragung. Diese Betriebsart ist menschlich lesbar, jedoch langsamer in der Datenübertragung. Die Nachricht beginnt mit einem Doppelpunkt und endet mit einem LRC-Befehl und den Zeichen CRLF. Modbus ASCII ist aufgrund seiner Lesbarkeit und einfachen Implementierung in einigen spezialisierten Anwendungen nützlich, wird jedoch weniger häufig verwendet als Modbus TCP oder Modbus RTU.

 

Nachrichtentypen und Register

Zusätzlich zu diesen Betriebsarten unterstützt Modbus verschiedene Nachrichtentypen. Zu den häufig genutzten Registertypen gehören Coils (Schaltzustände), Discrete Inputs (digitale Eingänge), Input Registers (analoge Eingänge) und Holding Registers (analoge Ausgänge). Diese Registertypen ermöglichen die vielseitige Nutzung von Modbus in verschiedenen Anwendungen, von der einfachen Schalterabfrage bis hin zur komplexen Datenerfassung.

 

Anwendungen und Vorteile

Modbus ist aufgrund seiner Flexibilität in zahlreichen Industriesektoren weit verbreitet. Dazu zählen industrielle Automatisierung, Gebäudeautomatisierung, die Energiewirtschaft und Prozesssteuerungen. Seine standardisierte und genormte Struktur ermöglicht eine schnelle und zuverlässige Datenübertragung zwischen Geräten unterschiedlicher Hersteller. Die unabhängige Datenstruktur stellt sicher, dass Modbus mit einer Vielzahl von Geräten kompatibel ist, was es zu einem bevorzugten Protokoll in der Industrie macht.

 

Industrielle Automatisierung

In der industriellen Automatisierung wird Modbus häufig zur Steuerung und Überwachung von Produktionsprozessen eingesetzt. Es ermöglicht die Kommunikation zwischen speicherprogrammierbaren Steuerungen, Sensoren und Aktoren und sorgt so für reibungslose Abläufe in der Fertigung.

 

Gebäudeautomatisierung

Modbus findet auch in der Gebäudeautomatisierung Anwendung, etwa zur Steuerung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Durch die standardisierte Kommunikation können Systeme verschiedener Hersteller problemlos integriert werden.

 

Energiewirtschaft und Prozesssteuerungen

In der Energiewirtschaft wird Modbus zur Überwachung und Steuerung von Energieverteilungen und -erzeugungen eingesetzt. Auch in der Prozesssteuerung, beispielsweise in Wasseraufbereitungsanlagen, wird Modbus aufgrund seiner Zuverlässigkeit und Flexibilität häufig verwendet.

 

Zukunftsperspektiven und Herausforderungen

Die kontinuierliche Weiterentwicklung von Modbus ermöglicht die Integration in moderne IoT-Systeme (Internet of Things). Die Kombination mit anderen Kommunikationsprotokollen erweitert die Anwendungsbereiche und verbessert die Funktionalität.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen, wie Sicherheitsaspekte und Kompatibilitätsprobleme. Der Schutz vor Cyberangriffen und die Authentifizierung sind essentiell, um die Integrität der Daten zu gewährleisten. Zudem ist die Kompatibilität zwischen verschiedenen Implementierungen sicherzustellen, um eine reibungslose Kommunikation zu ermöglichen.

Die Integration von Modbus in IoT-Systeme eröffnet neue Möglichkeiten zur Fernüberwachung und -steuerung von Geräten und Prozessen. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung von Ressourcen und eine präzisere Steuerung.

Sicherheitsaspekte sind von großer Bedeutung, da Modbus in kritischen industriellen Anwendungen eingesetzt wird. Maßnahmen wie die Verwendung von VPNs, Firewalls und sicheren Authentifizierungsmechanismen helfen, die Sicherheitsrisiken zu minimieren.

Bildschirm-Switch
Ein Bildschirm-Switch oder Display-Switch ist ein Gerät, das es ermöglicht, mehrere Videoquellen mit einem oder mehreren Bildschirmen zu verbinden. Dieser ist aber in Funktionalität und Umfang vom KVM-Switch zu unterscheiden. Mehr erfahren >>
bluedec™
Der Begriff bluedec setzt sich aus den Wörtern blue – eine Referenz auf unsere Unternehmensfarbe – und Codec zusammen und bezeichnet eine mehrstufige Kompressionslogik. Mehr erfahren >>
CON-Modul
(Abk. Console) Das Arbeitsplatzmodul (CON-Modul) empfängt die KVM-Informationen für den Arbeitsplatz. Mehr erfahren >>
Controllerkarte
Die Controllerkarte hat die Aufgabe der zentralen Verwaltung, Überwachung und Steuerung des Systems. Mehr erfahren >>
CPU-Modul
(Abk. Central Processing Unit); Rechneranschluss-Modul, das die KVM-Signale des Rechners abgreift und an den Matrixswitch leitet. Mehr erfahren >>
CrossDisplay-Switching
CrossDisplay-Switching ermöglicht den einfachen Wechsel zwischen Computern per Maus (TradeSwitch-Funktion erforderlich). Mehr erfahren >>
DHCP
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist ein Protokoll, das in einem TCP/IP-Netzwerk verwendet wird. Es verwaltet und verteilt IP-Adressen an die anfragenden Hosts. Mehr erfahren >>
DisplayPort-Umschalter
Ein DisplayPort-Umschalter ermöglicht die Verbindung mehrerer Videoquellen zu einem Monitor mit einem DisplayPort-Anschluss. Dieser ist aber von einem DisplayPort-Switch zu unterscheiden. Mehr erfahren >>
EDID-Unterstützung
Die EDID-Informationen (Extended Display Indentification Data) eines Monitors informieren die Grafikkarte des angeschlossenen Rechners u. a. über verschiedene technische Möglichkeiten des Monitors.

Mehr erfahren >>
HDMI-KVM-Extender
Ein HDMI-KVM-Extender ist ein spezielles Gerät, das es ermöglicht, HDMI-Video- und KVM-Signale (Tastatur, Video, Maus) über größere Entfernungen zu übertragen als mit herkömmlichen Verkabelungen. Mehr erfahren >>
HID
HID steht für "Human Interface Device" und bezeichnet Eingabegeräte wie Tastaturen, Mäuse, Joysticks, Gamepads, Trackballs, Touchpads oder Touchscreens, die dazu dienen, die Interaktion von Menschen mit Computern oder anderen elektronischen Geräten zu ermöglichen. HID ist ein Standard für die Kommunikation zwischen Eingabegeräten und Computern oder anderen Geräten. Mehr erfahren >>
I/O-Karte
Eine I/O-Karte ist eine modulare Karte mit mehreren Ein-/Ausgabe-Ports, an denen Arbeitsplatz- oder Rechneranschlussmodule über CAT-Kabel oder Lichtwellenleiter angeschlossen werden können. Mehr erfahren >>
Kanal-Gruppierung
Die Kanal-Gruppierung ermöglicht u. a. Multi-Monitor-Arbeitsplätze für Computer mit mehreren Videokanälen. Mehrere Kanäle werden zu einer Gruppe zusammengefasst, die dann zusammen geschaltet wird. Mehr erfahren >>
Kaskadierung
Die digitalen KVM-Matrixswitches können durch Kaskadierung in drei Ebenen in der Anschlussverfügbarkeit für Computer erweitert werden. Das Leader-Gerät übernimmt alle steuernden Aufgaben. Mehr erfahren >>
KVM
KVM ist die Abkürzung für Keyboard, Video, Maus. Die Bezeichnung in Kombination mit dafür entwickelter Technik steht in der IT-Welt für eine spezielle Technologie, die es ermöglicht, mehrere Computer oder Server mittels eines einzelnen Satzes von Tastatur, Monitor und Maus zu steuern. Mehr erfahren >>
KVM Matrix-Grid™
Das KVM Matrix-Grid™ ermöglicht die bidirektionale Kommunikation von digitalen KVM-Matrixswitchen. Es kann optimal bei Anwendungen verwendet werden bei denen ein bidirektionaler Zugriff zwischen zwei oder mehr Matrixzentraleinheiten gewünscht ist. Mehr erfahren >>
KVM-Netzwerk-Switch
Der KVM-Netzwerk-Switch ähnelt in seiner Funktion einem KVM-Matrixssystem, ist jedoch nicht das Gleiche .Er bietet zwar einige Netzwerkfunktionen an, aber besitzt nicht die erweiterte Skalierbarkeit und Multi-User-Funktionen einer vollwertigen KVM-Matrix. Mehr erfahren >>
KVM-over-IP-Switch
Ein KVM-over-IP-Switch ist ein hochmodernes Gerät, das Benutzern die Möglichkeit bietet, über ein IP-Netzwerk mehrere Computer oder Server aus der Ferne zu steuern. Da eine KVM-over-IP-Matrix die gleichen Funktionen bietet, wird der Begriff “KVM-over-IP-Switch” oft nur als ein Synonym verwendet. Mehr erfahren >>
KVM-Umschalter
Worin liegt eigentlich die Verschiedenheit von KVM-Umschalter und einem KVM-Switch? Die Antwort ist: Es gibt keinen Unterschied. Bei dem Begriff “Umschalter” handelt es sich lediglich um ein Synonym für die Kennzeichnung “Switch”.
Mehr erfahren >>
MC-Module
Multi-Channel-Module für die Einbindung eines Multi-Video-Rechners oder für die Einbindung von Multi-Monitor-Arbeitsplätzen (Konsolen- oder Rechnermodule). Mehr erfahren >>
Mirror-Mode
Der Mirror Mode oder Spiegelmodus bezeichnet die Fähigkeit, denselben Videoinhalt simultan auf mehreren Ausgabegeräten, wie zum Beispiel Monitore oder Video Walls, darzustellen. Mehr erfahren >>
Modbus
Modbus ist nach Definition ein Kommunikationsprotokoll, das 1979 von Gould-Modicon entwickelt wurde. Es ermöglicht eine einfache, zuverlässige und schnelle Datenübertragung zwischen Automatisierungs- und Feldgeräten. Mehr erfahren >>
Push-Get-Funktion
Die Push-Get-Funktion optimiert die Zusammenarbeit im Kontrollraum und erlaubt dem Benutzer das Bild seines Monitors auf das Display eines anderen Arbeitsplatzes oder einer Großbildprojektion zu „schieben“ (Push) oder von dort zu „holen“ (Get). Diese Lösung verbessert auch die Kommunikation, Flexibilität und Geschwindigkeit innerhalb des Teams, da die Mitarbeiter nun Aufgaben gemeinsam erledigen können. Mehr erfahren >>
Remote Control über IP-Switching
Die IP-Control-API ermöglicht die externe Steuerung der Matrix (z. B. Umschaltung über eine TCP/IP-Verbindung). Mehr erfahren >>
Remote-KVM
Remote-KVM ist eine Technologie, die es Nutzern ermöglicht, einen oder mehrere Computer bzw. Server aus der Ferne zu steuern, als ob sie physisch vor Ort wären. Normalerweise erfolgt diese Fernsteuerung über ein Netzwerk, das Internet nutzt. KVM-over-IP-Matrixsysteme werden zum Beispiel verwendet, um Remote-KVM umfassend einzusetzen. Mehr erfahren >>
RTSP
Das Real Time Streaming Protocol (RTSP) ist ein Netzwerksteuerungsprotokoll, das dazu dient, die Datenübertragung von Video- und Audiodateien in Echtzeit zwischen Server und Client zu steuern. Es ermöglicht die Wiedergabe von medienbasierten Inhalten, ohne sie komplett herunterladen zu müssen. Mehr erfahren >>
SNMP
Simple Network Management Protocol. An Geräten mit SNMP-Support bietet die Funktionalität weitreichende Möglichkeiten, um Automatismen und aktive Alarmbenachrichtigungen einzurichten. Tools zum SNMP-Management bieten dabei Optionen, kritische Systemstatus per E-Mail oder SMS als Alarm auszugeben.  Mehr erfahren >>
Stay-Alive-Funktion
Beim An-, Abschalten oder bei „Umzug“ einer Switching-Komponente bleiben die CPU-Module unbeeinträchtigt. Dies verhindert selbst bei inaktiven Verbindungen das „Einfrieren“ der Rechner. Mehr erfahren >>
Switchkarte
Die Switchkarte ist die zentrale Einheit, auf der sich die Umschaltlogik des Matrixswitches befindet. Mehr erfahren >>
Syslog
Syslog (System Logging Protocol) ist ein bewährtes Protokoll zur Übermittlung von Logdaten innerhalb eines Netzwerks. Mehr erfahren >>
Szenarienschaltung
Mit der Szenarienschaltung kann der Schaltzustand eines Arbeitsplatzes/mehrerer Arbeitsplätze oder des gesamten Systems abgespeichert werden. Die Schaltzustände werden im gewählten Umfang in einem Script im Matrixsystem gespeichert und können über das OSD der berechtigten Arbeitsplätze aufgerufen und ausgeführt werden.> Mehr erfahren >>
TCP-Verbindung
Eine TCP (Transmission Control Protocol)-Verbindung ist eine Verbindung zwischen zwei Endpunkten in einem Computernetzwerk, die auf dem TCP-Protokoll basiert. Im Gegensatz zur UDP-Verbindung, verwendet TCP einen Drei-Wege-Handshake-Mechanismus, um eine Verbindung zwischen den Endpunkten zu etablieren, bevor Daten übertragen werden. Dieser Mechanismus stellt sicher, dass beide Endpunkte bereit sind, Daten zu senden und zu empfangen, bevor die Übertragung beginnt.

Während der Datenübertragung überwacht TCP ständig die Verbindung und erkennt und behebt Fehler wie verlorene Datenpakete oder Überlastungen. TCP stellt sicher, dass alle Datenpakete in der richtigen Reihenfolge empfangen werden, und fordert bei Bedarf fehlende Pakete an, um sicherzustellen, dass alle Daten vollständig empfangen werden. Mehr erfahren >>
TCP/IP
TCP ist ein zuverlässiges Protokoll der Transportebene des Internetprotokolls (IP) und stellt sicher, dass Daten zwischen den Endpunkten zuverlässig und in der richtigen Reihenfolge übertragen werden. Mehr erfahren >>
TLS
TLS (Transport Layer Security) ist ein kryptografisches Protokoll, das sichere Kommunikation über ein Computernetzwerk ermöglicht. Es wird häufig verwendet, um die Privatsphäre und die Integrität von Daten zwischen Kommunikationspartnern sicherzustellen, beispielsweise bei HTTPS-Verbindungen im Internet. Transport Layer Security ist der Nachfolger von SSL (Secure Sockets Layer) und bietet verbesserte Sicherheitsmechanismen. Mehr erfahren >>
TradeSwitch-Funktion
Die TradeSwitch-Funktion ermöglicht die Bedienung von mehreren Rechnern mittels einer Tastatur und einer Maus. Die TradeSwitch-Funktion schafft die Voraussetzung für das CrossDisplay-Switching.  Mehr erfahren >>
UDP-Verbindung
UDP (User Datagram Protocol) ist ein Kommunikationsprotokoll des Internetprotokolls (IP) und wird häufig in der IT-Kommunikation verwendet. Im Gegensatz zum TCP (Transmission Control Protocol), bietet UDP eine nicht zuverlässige, verbindungslose Verbindung. Eine UDP-Verbindung ermöglicht es einem Sender, Datagramme an einen Empfänger zu senden, ohne zuvor eine Verbindung herzustellen oder zu überprüfen, ob der Empfänger bereit ist, Daten zu empfangen. Diese Verbindung ist nicht zuverlässig, da die Daten ohne Bestätigung oder Wiederholung gesendet werden können, was bedeutet, dass einige Datenpakete möglicherweise verloren gehen oder in falscher Reihenfolge ankommen können. Mehr erfahren >>
Unicast
Unicast ist eine Netzwerk-Kommunikationsmethode, bei der eine einzelne Quelle Daten an eine einzelne Zieladresse sendet. Dabei wird ein Datenpaket von der Quelle an eine spezifische IP-Adresse gesendet und von einem einzelnen Empfängergerät empfangen. Unicast wird oft verwendet, wenn eine direkte und private Kommunikation zwischen zwei Geräten erforderlich ist, wie z.B. bei der Übertragung von E-Mails oder dem Abrufen von Webseiten. Mehr erfahren >>

G&D Kontakt

Komplexe Themen lassen sich am besten persönlich besprechen. Per Chat, E-Mail, Telefon oder in einer persönlichen Demo  remote und vor Ort.

Kontakt Support
top